Examinierte Krankenschwester, Diplom Sozialpädagogin (FH) seit 2007 im Deutschen Kinderhospizverein e.V. tätig. Zunächst als Koordinationsfachkraft in Köln und Düsseldorf, seit 2013 tätig im Bereich Inhalte und Entwicklung bundesweite Beratung für externe ambulante Kinder- und Jugendhospizangebote sowie als Fachreferentin und Psyschologische und Systemische Beraterin.
Für die Kinder- und Jugendhospizarbeit wird es zunehmend bedeutungsvoller, angemessene Begleitungsangebote für Eltern, deren Kind gestorben ist, vorzusehen. Häufig hat das nähere Umfeld unmittelbar nach dem Tod eines Kindes viel Verständnis für trauernde Eltern. Mit voranschreitender Zeit schwindet diese Anteilnahme. Wie kann eine Erinnerungskultur aussehen, die dem Verlust dieser Eltern gerecht wird?
Welche Aufträge ergeben sich daraus für die ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit?
Welche Angebote gibt es im stationären Bereich?
Moderation:
Mitwirkende:
Die (Kinder- und Jugend)hospizarbeit steht am Beginn eines personellen und strukturellen Veränderungsprozesses, der die Begleitung und Koordination ebenso wie die Vorstandstätigkeit betrifft. Jahrelang eingespielte Teams müssen sich neu zusammenfinden. Mitarbeitende, deren Haltung in der Pionierphase der Hospizarbeit geprägt wurde, treffen auf jüngere Altersgruppen mit anderen biografischen Prägungen, Sichtweisen und Einstellungen zur Arbeit und zum Leben. Vertrautes loslassen, Übergänge gestalten:
1.Was brauchen Abschiedsprozesse zum Gelingen? Wie können sie gestaltet werden?
2.Hospizliche Haltung - mehr als Beharren auf Bestehendem: Kann sie an Nachfolgende weitergegeben werden und wenn ja, wie?
3.Bewährtes stärken, Innovatives Integrieren – Rückenwind für Neue(s): Warum es sich lohnt, Zeit und Energie in eine sorgfältige Gestaltung des Generationenwechsels zu investieren.
Moderation:
Mitwirkende: