Sexuelle Identität von jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung (E2.2)

  • Wuppertal
10 Mar

Ehrenamtlich Mitarbeitende der Kinder- und Jugendhospizarbeit begleiten nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung. Dabei begegnen sie nicht selten den Themen, die sich jedem jungen Menschen stellen: Verliebt sein, Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Sexualität. Viele Begleitpersonen fühlen sich hierdurch verunsichert und wissen nicht, wie sie auf solche Anliegen reagieren sollen.

In der Vergangenheit wurde das Thema „Sexualität“ gerade in Bezug auf Menschen mit Behinderung oft tabuisiert, obwohl Sexualität, Erotik oder Zärtlichkeit zentrale Themen eines jeden Menschen sind.

Junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung suchen genauso nach Möglichkeiten, ihre Sexualität zu leben und ihre sexuelle Identität auszubilden, wie dies alle Gleichaltrigen tun.

Das Seminar bietet eine Möglichkeit, sich umfassend mit den Themen Zärtlichkeit, Erotik und Sexualität in Hinblick auf Begleitung in der Kinder- und Jugendhospizarbeit auseinanderzusetzen. Dabei wird nicht nur die Frage von Sexualität und Behinderung, sondern gerade auch die lebensverkürzende Erkrankung in den Blick genommen.

Dadurch soll ermutigt werden, sich den Fragen junger Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung gegenüber zu öffnen und sensibel zu stellen.

Veranstaltungsdaten

Termin: 10. März, 15.00 Uhr bis 11. März 2023, 15.00 Uhr 

Leitung: Sonja Lutz

Referentin: Martina Kretschmer, Cornelia Weimer

Kosten: 100,00 € für persönliche Mitglieder und Teilnehmende, deren Einrichtungen Mitglied im DKHV e.V. sind; 170,00 € für Nichtmitglieder 

Anmeldeschluss: 07. März 2023

Dateien

(Anmeldeformular)
Kontaktperson: Anne Quast
E-Mail: akademie(at)deutscher-kinderhospizverein.de
Telefon: +4927619412933
Ort:
Tagungshaus am heiligen Berg
Missionsstraße 9
42285 Wuppertal
Deutschland
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