Dr. phil. Christopher Kofahl, Dipl.-Psych.
Stellvertretender Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie (IMS) im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
1988 bis 1994 Studium der Psychologie und Psychiatrie an der Universität Hamburg. 1995-1997 Weiterbildung in systemischer Beratung und Therapie am Institut für systemische Studien e. V. in Hamburg. Seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter im IMS. Promotion zum Thema „Determinanten der Belastung, Entlastung und Lebensqualität betreuender Angehöriger älterer Menschen“. Koordinator des Forschungsschwerpunkts Patientenorientierung und Selbsthilfe. Seit 2020 Stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses Krebs-Selbsthilfe/Patientenbeirat der Deutschen Krebshilfe und Mitglied im Kuratorium der Deutschen Hirnstiftung.
Forschungsschwerpunkte: Selbsthilfeforschung, Migration und Gesundheit, Versorgungsforschung.
Schwerpunkte in der Lehre: Arzt-Patient-Interaktion, soziale Ungleichheit, Kinder- und Jugendlichengesundheit, Selbstbestimmung am Ende des Lebens, wissenschaftliches Arbeiten
Die Lebenssituation von Familien, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt sind, ist seit einigen Jahren verstärkt Gegenstand von Wissenschaft und Forschung.
Im Rahmen des Podiums werden verschiedene Projekte und Erkenntnisse präsentiert.
Ziel ist es, die wissenschaftlicher Erkenntnisse mit den Sichtweisen und Bedürfnissen der Familien abzugleichen. Hierfür wird es eine moderierte Diskussion zwischen den beteiligen Wissenschaftler*innen, jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung, Angehörigen sowie Praktiker*innen geben.
Moderation:
Mitwirkende: