Dipolm- Sozialpädagoge (FH), Trauerbegleiter (ITA), Ausbildung zum Notfallseelsorger. Seit 2000 in der KInder-und Jugendhospizarbeit tätig, davon 5 Jahre in verschiedenen stationären Kinder -und Jugendhospizdiensten im Bereich der Pflege und der psychosozialen Begleitung von Familien. Seit 2006 Ansprechpartner für Familien im Deutschen Kinderhospizverein e.V..
Für die Kinder- und Jugendhospizarbeit wird es zunehmend bedeutungsvoller, angemessene Begleitungsangebote für Eltern, deren Kind gestorben ist, vorzusehen. Häufig hat das nähere Umfeld unmittelbar nach dem Tod eines Kindes viel Verständnis für trauernde Eltern. Mit voranschreitender Zeit schwindet diese Anteilnahme. Wie kann eine Erinnerungskultur aussehen, die dem Verlust dieser Eltern gerecht wird?
Welche Aufträge ergeben sich daraus für die ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit?
Welche Angebote gibt es im stationären Bereich?
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Mitwirkende:
Unter Transition werden bedeutende Übergänge im Leben eines Menschen verstanden, wie z.B. der Schuleintritt oder die Volljährigkeit. Mit welchen Transitionsprozessen setzen sich Eltern, deren Kind lebensverkürzend erkrankt oder gestorben ist, auseinander? Was bedeutet Transition in der Kinder- und Jugendhospizarbeit? Laura Wendt wird zunächst mit einem inhaltlichen Impulsvortrag in das Thema einführen. Hubertus Sieler, Ansprechpartner für Familien im DKHV e.V., berichtet von Eltern, deren Erfahrungen und deren Umgang mit dem Thema Transition. Es besteht die Möglichkeit, gemeinsam in den Austausch zu kommen, eigene Erfahrungen einzubringen, von Erfahrungen anderer zu profitieren sowie Fragen zu stellen.
Moderation:
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