Nina Stahl ist Diplom Pädagogin und seit 2012 beim Deutschen Kinderhospizverein e.V. tätig. Von 2012 bis Ende 2020 war sie Koordinationsfachkraft im AKHD Kreis Unna. Seit dem 01.01.2021ergänzt sie das Team der Bereichsleitungen der Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste im DKHV.
In ihrem beruflichen Werdegang gehörte sie zunächst dem Psychosozialen Team der Pädiatrischen Onkologie im UKM an. Dort war sie zu Beginn für die Knochenmarkstransplantationsstation zuständig, später baute sie das Brücken- (SAPV-) Team mit auf und deckten die psychosoziale Arbeit in dem multiprofessionellen Team ab.
Einrichtungen der pädiatrischen Hospiz- und Palliativarbeit stehen in der Akquise in Konkurrenz mit anderen gemeinnützigen Organisationen, mitunter aber auch unmittelbar untereinander. Peer Gent vertritt in seinem Vortrag die These, dass Kooperationen und Netzwerke und damit das Teilen eigener "Geheimnisse", aus vielerlei Gründen dennoch erfolgreicher sind, als sich abzuschotten. Er fast aus seiner inzwischen über 30-jährigen Erfahrung in gemeinnützigen Organisationen und über 20 Jahren in der Kinderhospizarbeit in sechs Thesen zusammen, warum Kinderhospizarbeit unbedingt auf Kooperationen und Netzwerke setzen sollte.
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