U. Elisa Witteler
<Warstein, Entwicklung-Wagen, Systemische Beraterin, Supervisorin, Coach
Zur Person oder warum ich kann, was ich tue
Ursula Elisa Witteler, geb. 1964 von Köln über das Ruhrgebiet an den Möhnesee. Meine Herzensangelegenheit war und ist die Hospizarbeit und so bin ich 2001 diesem Ruf gefolgt . Als palliative Beratungskraft und Leitung eines ambulanten Kinder, Jugend und Erwachsenenhospizdienstes durfte ich viel von den erkrankten Menschen und ihren Zugehörigen lernen. 2020 habe ich mich Selbstständig gemacht als systemische Supervisorin, Referentin und Organisationsberaterin; Schwerpunkt ist die Hospizarbeit. In den Gesprächen mit den Hospizdiensten beobachte und erlebe ich die Auswirkungen des Generationenwechsels und bestaune manches Mal die bestehenden (fragmentarischen) Abschiedskulturen.
Podium, Forum, Vortrag
28. Oktober 2023
Die (Kinder- und Jugend)hospizarbeit steht am Beginn eines personellen und strukturellen Veränderungsprozesses, der die Begleitung und Koordination ebenso wie die Vorstandstätigkeit betrifft. Jahrelang eingespielte Teams müssen sich neu zusammenfinden. Mitarbeitende, deren Haltung in der Pionierphase der Hospizarbeit geprägt wurde, treffen auf jüngere Altersgruppen mit anderen biografischen Prägungen, Sichtweisen und Einstellungen zur Arbeit und zum Leben. Vertrautes loslassen, Übergänge gestalten:
1.Was brauchen Abschiedsprozesse zum Gelingen? Wie können sie gestaltet werden?
2.Hospizliche Haltung - mehr als Beharren auf Bestehendem: Kann sie an Nachfolgende weitergegeben werden und wenn ja, wie?
3.Bewährtes stärken, Innovatives Integrieren – Rückenwind für Neue(s): Warum es sich lohnt, Zeit und Energie in eine sorgfältige Gestaltung des Generationenwechsels zu investieren.
Moderation:
Edith Droste Dipl. Politologin, Trauerbegleiterin, Notfallseelsorgerin
Mitwirkende:
Caroline Schirrmacher-Behler Beratung externe ambulante Kinder-und Jugendhospizangebote
