Das Seminar besteht aus zwei Workshops:
Workshop (09.00 – 12.00 Uhr): Unterstützte Kommunikation
Unter "Unterstützter Kommunikation" (UK) werden alle Formen der Verständigung verstanden, die die lautsprachliche Kommunikation ergänzen und/oder ersetzen. UK kann dabei unterstützen, Kommunikationsmöglichkeiten zu erweitern und trägt damit zur Selbstbestimmung und Partizipation der lebensverkürzend erkrankten jungen Menschen bei. Der Workshop vermittelt Ehrenamtlichen in der Begleitung von jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung Wissen zum Einsatz alternativer Mittel und Strategien für eine gelingende Kommunikation. Es werden Hilfsmittel der Unterstützten Kommunikation (UK) zur Unterstützung des Sprachverstehens vorgestellt und gemeinsam beleuchtet, welche Einsatzmöglichkeiten es geben könnte.
Workshop (13.00 – 16.00 Uhr): Basale Kommunikation
Das Konzept der Basalen Kommunikation möchte Begegnung, Austausch und Verständigung ermöglichen und zum Aufbau einer kommunikativen Beziehung mit Menschen, die sich lautsprachlich nicht oder sehr erschwert ausdrücken können, beitragen. Jeder Mensch kommuniziert auf seine eigene Art und Weise, sei es durch Mimik, Gestik, Laute, Muskelspannung und Atmung. Den Basalen Ausdruck zu erspüren bedeutet, die Stimmungslage, die Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen. Besonders elementar bei der Begegnung ist der Berührungssinn „die Mutter aller Sinne“. Im Workshop wird das Konzept der Basalen Kommunikation vorgestellt und durch praktische Übungen vertieft.
Veranstaltungsdaten
Termin: 15. Juni 2024, (09.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 16.00 Uhr)
Leitung / Referierende: Sonja Lutz / Elke Sowade, Leevke Wilkens
Kosten: pro Workshop 35,00 € / bei Doppelbuchung 60,00 €; für persönliche Mitglieder und Teilnehmende, deren Einrichtungen Mitglied im DKHV e.V. sind; pro Workshop 55,00 € / bei Doppelbuchung 85,00 € für Nichtmitglieder
Anmeldeschluss: 15. April 2024