Begleitung auf Ihrem Lebensweg

Schön, dass Sie den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Hanau gefunden haben :-).


Wir begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender oder lebensbedrohlicher Erkrankung und ihre Familien auf ihrem Lebensweg - Ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod der Kinder hinaus. -

Qualifizierte ehrenamtliche Mitarbeiter/innen unterstützen und entlasten die gesamte Familie im häuslichen Umfeld. 

Ziel ist es, die Lebensqualität der betroffenen Kinder/Jugendlichen und ihrer Familien zu verbessern. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen begleiten die gesamte Familie ab der Diagnose, im Sterben und über den Tod hinaus. Sie orientieren sich dabei an den Bedürfnissen der Familien, für die das Angebot kostenfrei ist. 

Viel Spaß beim Stöbern

Melden Sie sich gerne, wenn Sie Fragen haben, wir freuen uns über Ihren Anruf:
06181 9526960

Lisa Criseo-Brack, Sabrina Schwanebeck und Lisa Laugalies
(Koordinationsfachkräfte)

Was ist Kinderhospizarbeit? 

„Anders als die Erwachsenenhospizbewegung, die sich vorrangig auf die letzte Lebensphase konzentriert, ist das Ziel der Kinderhospizarbeit, die Begleitung der Familien ab der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung, im Leben und Sterben und über den Tod der Kinder hinaus – über zum Teil sehr lange Zeiträume.“ (Jennessen, 2013)

Kinderhospizarbeit aus der Sicht einer betroffenen Mutter

"Der AKHD ist NICHT wie viele denken eine Endphasen Begleitung von Kindern und Familien.....

Jennessen, S. Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland. Sozial Extra 37, 33–37 (2013).  https://doi.org/10.1007/s12054-013-1021-2

Leitsätze unserer Arbeit

Wir brauchen Ihre Unterstützung - praktisch, finanziell, ideell

Praktisch

Werden Sie ehrenamtlich tätig in der Begleitung der betroffenen Familien, in der Öffentlichkeitsarbeit und im Büro.

Wir bereiten Sie auf Ihre Aufgabe vor. 

Melden Sie sich bei uns, wir freuen uns Sie kennenzulernen: 06181 9526950.

Ideell

Unterstützen Sie uns dabei, die Idee der Kinder- und Jugendhospizarbeit in die Gesellschaft zu tragen und unsere Arbeit noch bekannter zu machen. Dies ist auf vielfältige, einfache Weise möglich! Zum Beispiel: Legen Sie unsere Flyer aus, verlinken Sie unsere Internetseite, berichten Sie über unsere Arbeit, engagieren Sie sich am 1o.o2 - dem Tag der Kinderhospizarbeit und/oder folgen Sie uns auf Facebook, Instagram oder YouTube.

Finanziell

Werden Sie Mitglied oder sogar Pate
m Deutschen Kinderhospizverein und unterstützen Sie durch Ihren Beitrag langfristig unsere Arbeit. Unternehmen Sie eine Spende in Sachmitteln oder Geld. Führen Sie Aktionen durch, deren Gewinne uns zugutekommen... Es gibt unzählige Möglichkeiten, #gemeinsam Gutes zu tun. Vielen Dank für Ihr Engagement!

Bei uns laufen die Fäden zusammen - die Koordinationsfachkräfte

Vorstellung*

Sabrina Schwanebeck:

Als Gesundheits- und Krankenpflegerin wollte ich schon immer Menschen helfen. Oft habe ich gemerkt wie wichtig es ist, den Menschen ganzheitlich zu betrachten und nicht nur medizinische Hilfe zu leisten. Auch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Gespräche vor allem mit anderen Familien, Trost spenden und Halt geben, wenn das eigene Kind erkrankt. Das Kennenlernen einer Familie ist für mich immer sehr aufregend, durch den offenen Empfang, vergeht das aber ganz schnell. Das Vertrauen der Familien ist für mich etwas ganz Besonderes und motiviert mich, neue Ideen und Möglichkeiten zur Unterstützung zu schaffen. Natürlich gibt es für mich auch schwierige Situationen, aber sowohl der qualifizierte Vorbereitungskurs als Ehrenamtliche, als auch die Zusatzqualifikationen zur Koordinationsfachkraft haben mir Sicherheit und Wissen vermittelt. Vor allem in traurigen Momenten bin ich unheimlich dankbar so ein tolles Team von Ehrenamtlichen und meinen Kolleginnen Lisa und Lisa im Dienst zu haben. Unterschiedliche Situationen gemeinsam begegnen ist unsere Stärke und hilft mir sehr. Durch meine Arbeit, sind die Themen Sterben, Tod und Trauer sicher mehr in den Alltag meiner Familie gerückt. So dass auch meine Kinder offen und empathisch damit umgehen können.

Lisa Laugalies:

Bereits während meiner Schulzeit, als ich in einem Altenheim ein Praktikum absolviert habe, habe ich gemerkt, dass die Unterstützung von Menschen einmal meinen Berufsweg bestimmen wird und entschloss mich somit eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen.
In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn habe ich gemerkt das Erkrankte und Angehörige mehr als "nur eine Pflegekraft" brauchen. Sie benötigen jemand der sie aufnimmt, unterstützt und für sie da ist. Und genau das machen wir im AKHD, sowohl wir als hauptamtliche Mitarbeiter sowie unsere ehrenamtliche Mitarbeiter. Für uns steht an erster Stelle, dass die Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Familien gewahrt werden.
Ich hoffe, dass wir weiterhin so viele Menschen mit der Thematik Hospiz erreichen, für mehr Aufmerksamkeit sorgen und die "Hemmschwelle abbauen". Es ist für uns alle eine Herzensangelegenheit. Eine Kollegin sagte mir -Hospizarbeit ist Herzarbeit - und dem kann ich zustimmen. Wir alle machen unsere Arbeit, weil uns die Familien und die Hospizarbeit am Herzen liegt. Meine Kolleginnen Lisa und Sabrina, sowie die ehrenamtlichen Mitarbeiter haben mich so herzlich in das Team aufgenommen und stehen mir konstant mit Rat und Tat zur Seite. Es ist schön zu wissen, dass man auch in schweren Zeiten aufeinander zählen kann.

Lisa Criseo-Brack:

Ich bin seit 2013 dabei, als Germanistin bin ich Quereinsteigerin, die Zusatzqualifierungen im Palliativ-Care-Bereich helfen mir mit herausfordernden Situationen gut zurecht zu kommen. Ich interessiere mich für Menschen und liebe Kinder, sie sind ehrlich und fantasievoll. Die Unterstützung der betroffenen Familien gelingt gut, weil die Familien uns vertrauen. Manchmal ist es nur wenig, was man tatsächlich tun kann, aber es ist meine Motivation , die Familien nicht alleine zu lassen. Vor dem ersten Treffen mit einer neuen Familie bin ich natürlich aufgeregt, aber ich freue mich auch, wenn wir etwas für die Familie tun können. Es gibt Momente und Erlebnisse mit den Familien, die mich sehr traurig machen, das darf auch sein, dann überlege ich mir, was mir gut tun könnte. Das ist ganz unterschiedlich, manchmal mag ich alleine sein mit meinen Gedanken, manchmal muss ich darüber reden mit einem guten Freund oder mit meinen Kolleginnen Sabrina und Lisa und manchmal lenke ich mit mit etwas Kreativem ab, wie z.B. Origami. Mein Arbeit wirkt sich zum Glück auch auf mein Privatleben aus, Freunde und Bekannte fragen mich zu Themen aus dem Hospiz- und Palliativbereich und das Thema Sterben und Tod ist für meine Familie und mich ein ganz Selbstverständliches geworden.

*auf Grundlage von Fragen, die wir immer wieder von unseren Schulpraktikant*innen gestellt bekommen. 
 

Franca Morgano

Schirmherrin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Hanau

Ich engagiere mich gerne für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Hanau, weil ich den wertschätzenden Umgang mit- und untereinander wunderbar finde. Ich bin voller Bewunderung für die ehrenamtlichen Begleiter und berührt vom Mut und der Kraft der betroffenen Familien

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