Mein Name ist Kirsten Allgayer und ich bin 48 Jahre alt. Zu meiner Familie gehören mein Mann Andreas, unsere beiden erwachsenen Töchter Hanna und Lisa und unser Hund Berni.
Von Beruf bin ich Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Familientherapeutin, Kinder- und Jugendtrauerbegleiterin, traumazentrierte Fachberaterin und Traumapädagogin.
Seit 2007 bin ich beim Kinder- und Jugendhospizdienst Sternentraum tätig, der Familien im gesamten Rems-Murr-Kreis, der an den Kreis Stuttgart anschließt, begleitet. Hier bin ich vor allem für die Trauerberatung und die Trauergruppen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zuständig. Seit 2017 bin ich Mitglied im Vorstand des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V. und leite den Arbeitskreis Kinder- und Jugendtrauer, der Fachleute aus ganz Baden-Württemberg vereint, die sich für die Weiterentwicklung der Kinder-, Jugend- und Familientrauerarbeit im Land stark machen.
Bild: Ute Müller
Für die Kinder- und Jugendhospizarbeit wird es zunehmend bedeutungsvoller, angemessene Begleitungsangebote für Eltern, deren Kind gestorben ist, vorzusehen. Häufig hat das nähere Umfeld unmittelbar nach dem Tod eines Kindes viel Verständnis für trauernde Eltern. Mit voranschreitender Zeit schwindet diese Anteilnahme. Wie kann eine Erinnerungskultur aussehen, die dem Verlust dieser Eltern gerecht wird?
Welche Aufträge ergeben sich daraus für die ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit?
Welche Angebote gibt es im stationären Bereich?
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