Programm

Programm

27. Oktober 2023

12:00 – 13:00 Uhr

Anreise

Check-In und Stehcafé

13:15 – 13:30 Uhr

- Musikalische Eröffnung durch junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung -

Junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung haben zur Vorbereitung des 9. Deutschen Kinderhospizforums mit den beiden Referentinnen Elisabeth Hensel und Doris Jokusch ein Musikstück einstudiert, das zur Eröffung des diesjährigen Kinderhospizforums den Teilnehmenden präsentiert wird.

Moderation:

Dorothea Jockusch

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Elisabeth Hensel Förderschullehrerin, Bildungsreferentin der Deutschen Kinderhospizakademie

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13:30 – 14:45 Uhr

- Begrüßung -

Petra Kiwitt und Marcel Globisch,
Geschäftsführung des Deutschen Kinderhospizvereins e.V.
Thorsten Hillmann,
Leiter der Deutschen Kinderhospizakademie

Moderation:

Thorsten Hillmann Leiter Deutsche Kinderhospizakademie

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Marcel Globisch Geschäftsführung

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Petra Kiwitt Geschäftsführerin

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- Grußworte -

Videobotschaft Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit
Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen
 

Mitwirkende:

Prof. Dr. Karl Lauterbach Bundesgesundheitsminister

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Thomas Kufen Oberbürgermeister

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14:45 – 15:15 Uhr

- Eröffnungsvortrag -

Mitten in der Gesellschaft - die Bedeutung von Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland

Moderation:

Prof. Dr. Margot Käßmann Pfarrerin im Ruhestand

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15:15 – 16:00 Uhr

Steh-Café

Gelegenheit zum Besuch des „Markt der Möglichkeiten“

16:00 – 16:30 Uhr

- Vergabe Deutscher Kinderhospizpreis für ehrenamtliches Engagement durch Minister Karl-Josef Laumann

Moderation:

Margret Hartkopf Vorstand

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Mitwirkende:

Karl-Josef Laumann Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

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16:45 – 19:00 Uhr

Demokratie braucht Inklusion. Welchen Beitrag leistet hierzu die Kinder- und Jugendhospizarbeit? Junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung und ihre Familien erfahren Gemeinschaft und Stärkung für die Herausforderungen, die mit ihrer Lebenssituation einhergehen. Kann aus den Werten und Grundsätzen hospizlicher Haltung und hospizlichen Handelns eine weitere Qualität für das gesellschaftliche Miteinander insgesamt entstehen?

Moderation:

Thorsten Hillmann Leiter Deutsche Kinderhospizakademie

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Mitwirkende:

Jürgen Dusel Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen

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Für die Kinder- und Jugendhospizarbeit wird es zunehmend bedeutungsvoller, angemessene Begleitungsangebote für Eltern, deren Kind gestorben ist, vorzusehen. Häufig hat das nähere Umfeld unmittelbar nach dem Tod eines Kindes viel Verständnis für trauernde Eltern. Mit voranschreitender Zeit schwindet diese Anteilnahme. Wie kann eine Erinnerungskultur aussehen, die dem Verlust dieser Eltern gerecht wird?
Welche Aufträge ergeben sich daraus für die ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit?
Welche Angebote gibt es im stationären Bereich?
 

Moderation:

Caroline Schirrmacher-Behler Beratung externe ambulante Kinder-und Jugendhospizangebote

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Mitwirkende:

Kirsten Allgayer Leitung

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Petra Kiwitt Geschäftsführerin

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Dr. Miriam Sitter Institutsleiterin

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Hu­ber­tus Sie­ler Ansprechpartner für Familien

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El­frie­de Notz Seelsorgerin

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Ableismus – Erscheinungsformen struktureller Diskriminierung in der Kinder- und Jugendhospizarbeit

Ableismus als strukurelle Diskriminierung begegnet uns in allen Bereichen gesellschaftlichen Zusammenlebens: In Institutionen, in der Kultur und in alltäglichen Handlungen und Haltungen.

Gemeinsam diskutieren wir wie sich ableistische Praktiken in der Kinder- und Jugendhospizarbeit zeigen und welche Umgangsformen jede_r Einzelne damit finden sollte.

Wir diskutieren diese Frage mit: 

Moderation:

Anna Roemer Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Mitwirkende:

Sabrina Lorenz

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Dr. Rebecca Maskos

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Platshalter-Bild für Moderator
Eli­sa Siep­mann

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Regina Wagner Leitung Inhalte und Entwicklung

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Die Lebenssituation von Familien, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt sind, ist seit einigen Jahren verstärkt Gegenstand von Wissenschaft und Forschung.
Im Rahmen des Podiums werden verschiedene Projekte und Erkenntnisse präsentiert.
Ziel ist es, die wissenschaftlicher Erkenntnisse mit den Sichtweisen und Bedürfnissen der Familien abzugleichen. Hierfür wird es eine moderierte Diskussion zwischen den beteiligen Wissenschaftler*innen, jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung, Angehörigen sowie Praktiker*innen geben.

Moderation:

Katrin Weimann Referentin Inhalte und Entwicklung

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Mitwirkende:

Prof. Dr. Sven Jen­nes­sen Professor

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Dr. Christopher Kofahl ​​​​​​​Stellvertretender Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie (IMS)

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Platshalter-Bild für Moderator
Prof. Dr. Claudia Oetting-Roß

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19:00 – 22:00 Uhr

Buffet

Gelegenheit zum Austausch

28. Oktober 2023

09:00 – 09:20 Uhr

- Rhythmisch in den Tag mit der Kinderhospizband -

Jürgen Clemens, Jürgen Donath und Michael Klapp bilden die diesjährige Kinderhospizband und sorgen für einen schwungvollen Einstieg in den zweiten Tag des Kinderhospizforums.

09:20 – 09:45 Uhr

- Poetry Slam - Sabrina Lorenz -

Sabrina Lorenz, Fragments of Living,  Speakerin, Autorin, Poetry Slammerin

Mitwirkende:

Sabrina Lorenz

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09:45 – 12:00 Uhr

In diesem Forum stellen sich verschiedene Kinderhospizakademien mit den unterschiedlichen Schwerpunkten ihrer Bildungsarbeit vor und suchen den Austausch mit interessierten Familien, hauptamtlichen sowie ehrenamtlichen Praktiker*innen. Dabei soll die Bedeutung von Bildungsangeboten als dritte Säule der Kinder- und Jugendhospizarbeit gestärkt werden. Im Jahr 2019 haben sich führende Bildungseinrichtungen im Kinder- und Jugendhospizbereich zum "Bundesarbeitskreis der Kinderhospizakademien" zusammengeschlossen. Neben der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch geht es auch um die Förderung von Kooperationen, um für Familien weitere Angebote auf den Weg zu bringen.

Moderation:

Platzhalter-Bild für Moderator
Hanna Klein Bildungsreferentin Deutsche Kinderhospizakademie

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Mitwirkende:

Thorsten Hillmann Leiter Deutsche Kinderhospizakademie

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Platshalter-Bild für Moderator
Leonie Steinle Stellvertretende Leitung

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Mona Dennier Leitung der Akademie

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Vom Dezember 2021 bis Februar 2022 untersuchten unterschiedliche Netzwerkpartner in Berlin die Lebens- und Versorgungssituation von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Ziel war es, Handlungsbedarfe und Empfehlungen für Berliner Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern zu erstellen. Was bedeutet dieses Ergebnis für die bundesweite Kinder- und Jugendhospizlandschaft?

Moderation:

An­dre­as Mül­ler Geschäftsführer, Vorstand Deutscher Kinderhospizverein e.V.

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Mitwirkende:

Nils Groß

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Tanja Pietzek Koordinatorin

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Gregor Schmidt Leitung ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste

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Moderation:

Katrin Weimann Referentin Inhalte und Entwicklung

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Mitwirkende:

Peer Gent
Peer Gent Geschäftsführer, Vorstand im Deutschen Kinderhospizverein e.V.

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Platshalter-Bild für Moderator
Magdalene Schmitt Geschäftsführung

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Ro­land Penz Geschäftsführung

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Marcel Globisch Geschäftsführung

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Moderation:

Edith Droste Dipl. Politologin, Trauerbegleiterin, Notfallseelsorgerin

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Mitwirkende:

Platshalter-Bild für Moderator
Die­ter Stutt­ke­witz

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Dr. Rebecca Maskos

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Platshalter-Bild für Moderator
Martina Kretschmer Systemische Beraterin

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Im Spannungsfeld zwischen „UN-Behindertenrechtskonvention schafft Sonderschulen ab“ und „Ihr Kind stellt für die gesunden Mitschüler eine unzumutbare Belastung dar“: Gibt es ein Erfolgsrezept für gelungene Inklusion?
Warum Inklusion? Welche Erfolgsfaktoren gibt es für gelungenen gemeinsamen Unterricht für Kinder mit und ohne Behinderung? Was haben die Kinder davon – sowohl die behinderten wie auch die nicht-behinderten? Diese Fragen werden anhand persönlicher Erfahrungen mit den eigenen Kindern aus über 12 Jahren mit Fotos, Videos und vielen Beispielen diskutiert.

Zentrale Thesen, die wir diskutieren wollen, sind:

  • „Mindset isst Barrierefreiheit zum Frühstück…“ (in Anlehnung an Peter Drucker „Culture eats strategy for breakfast, operational excellence for lunch and everything else for dinner.“). Will heißen: Inklusion beginnt immer in den Köpfen, ob es an einer Schule funktioniert, hat nichts zu tun mit der Frage, ob es irgendwo eine Rampe gibt. 
  • Inklusion/gemeinsamer Unterricht muss Win-Win sein, damit es erfolgreich wird (sprich behinderte Kinder *und* nicht-behinderte Kinder müssen spürbar profitieren)
  • Jedes gut aufgesetzte inklusive Setting funktioniert. Alle Negativbeispiele scheitern an Strukturen, Ressourcen oder am Mindset, nicht daran, dass der inklusive Ansatz nicht trägt.

Moderation:

Platzhalter-Bild für Moderator
Kornelia Weber Mutter eines verstorbenen Sohnes, Lehrerin im Ruhestand

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Mitwirkende:

Platshalter-Bild für Moderator
Dr. Axel Lankenau Geschäftsführer

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In diesem Forum werden Best Practice Beispiele aus ambulanten und stationären Kinderhospizbereichen vorgestellt, die darlegen, wie man Menschen unter 30 Jahren für die Themen der Hospizarbeit, Sterben, Tod und Trauer neugierig machen und sie für ein Ehrenamt in der Hospizarbeit begeistern könnte.
Ein Kooperationsprojekt der Malteser Hospizarbeit, dem Deutschen Hospiz und Palliativverband e.V. und der Universität Graz befasste sich von Oktober 2018 bis Mitte 2021 an zwölf Pilotstandorten mit dieser Frage.
Auch das Süddeutsche Kinderhospiz St. Nikolaus führte hierzu ein eigens Projekt durch und ging den zentralen Fragen nach:
Wie kann es gelingen, junge Menschen für ein Ehrenamt im Kinder- und Jugendhospizbereich zu gewinnen? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um junge Ehrenamtliche auch längerfristig für die Aufgabe zu motivieren? Ist es erforderlich, hierfür Strukturen anzupassen?

Moderation:

Jens Schneider Bereichsleitung ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste Region Nord/Ost

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Mitwirkende:

Bernadette Groebe Stellvertretende Leitung

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Janin Weisser Leitung

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Krankheit, Sterben, Tod und Trauer sind nach wie vor Themen, die der Öffentlichkeit nur zurückhaltend zugemutet werden. Nach mehr als 30 Jahren Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland gibt es für diesen Bereich nach wie vor einen Informations- und Aufklärungsbedarf. Wie kann gute Medienarbeit im hospizlichen Sinne gelingen?

Moderation:

Silke Keller Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

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Mitwirkende:

Anabel Münstermann Gründerin, Regisseurin, Journalistin

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Ann-Kathrin Eckhardt stellv. Ressortleiterin im Ressort Wochenende

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Anna Lammer Leitung

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Platshalter-Bild für Moderator
Anne und Uli Neustadt Eltern eines gestorbenen Sohnes

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Platshalter-Bild für Moderator
Paul Quiter Vorstand

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Begleitungen von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern stellen häufig eine besondere Herausforderung dar, wenn viele unterschiedlichen Faktoren zusammentreffen.  Sprachliche Barrieren, Existenzängste, drohende Gewalt sind nur einige Punkte, die komplexe und herausfordernde Begleitungen kennzeichnen und die meist viel Zeit und Energie binden.

Moderation:

Sonja Lutz Bildungsreferentin Deutsche Kinderhospizakademie

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Junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung tauschen sich mit ihrem Ansprechpartner Kevin Leinbach aus.

Das Thema Pflege nimmt für die meisten jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung eine zentrale Rolle in ihrem Alltag ein. Eine gut organisierte und funktionierende Pflege steht für Teilhabe und Selbstbestimmung. Doch was bedeutet es, wenn das fragile Konstrukt nicht funktioniert? Faktoren wie Pflegenotstand, Finanzierung, bürokratische Hürden kosten Zeit. Zeit für mehr Teilhabe! Zeit für mehr Selbstbestimmung! Zeit für mehr Leben!

#Selbstbestimmung #Pflegeleistungen #Pflegenotstand #Formen der Pflege #IPReG #Autonomie vs. Abhängigkeit in der Pflege #Ratlosigkeit #Überforderung #AKI #Teilhabe

Moderation:

Kevin Leinbach Ansprechpartner für junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung

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Wie erleben Geschwister Trauer in ihrem Alltag? Wie sieht ihre Trauer aus? Welchen Platz nimmt sie ein bzw. welcher Platz wird ihr gegeben? Gibt es typische Geschwistertrauer? Wie unterscheidet sich die Trauer ab der Diagnose von der Trauer nach dem Tod? Wie gehen Geschwister damit um, wenn ihre Familie anders trauert als sie selbst? Was tut ihnen gut, was nicht? Wie verändert sich ihre Trauer? Und wie kann die Kinder- und Jugendhospizarbeit sie in ihrer Trauer begleiten?
In diesem Forum möchten wir gemeinsam mit Geschwistern diese Fragestellungen beantworten. Die Erfahrungen der Geschwister greifen hier Hand in Hand mit fachlichem Hintergrundwissen und praktischen Methoden.

Moderation:

Anja Schulte Ansprechpartnerin für Geschwister

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In der Kinder- und Jugendhospizarbeit sind Pflegefamilien keine Seltenheit. In diesem Forum soll nach den Beweggründen zur Aufnahme eines Pflegekindes mit lebensverkürzender Erkrankung gefragt und dargestellt werden, welche Besonderheiten hiermit verbunden sind. Daran anknüpfend wird diskutiert, welche Anforderungen stellen Pflegeltern an Politik und Gesellschaft insgesamt.

Mitwirkende:

Prof. Dr. Klaus Wolf Professor em. für Erziehungswissenschaften und Sozialpädagogik

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Das vom Deutschen Kinderhospizverein entwickelte Trauerschaubild stellt den Prozess der Trauer in den weiten Raum der Gefühle, Verhaltensweisen und Reaktionen der Betroffenen. Die Zeit um die Diagnose, die Zeit des Sterbens und der Bestattung, das Leben mit der Endgültigkeit des Todes – all dies bringt den Verlust von Alltagsnormalität, eine ungeahnte Tiefe von Emotionen und große Herausforderungen in der Bewältigung des Lebens mit sich.
Das Forum geht der Frage nach, wie alleinerziehende Mütter den Trauerprozess in seinen vielen Facetten erleben:

  • Was unterscheidet ihre Situation von der in Partnerschaften?
  • Wie wirkt es sich auf den Trauerprozess aus, wenn die Hauptverantwortung und Hauptlast bei der Mutter liegt?
  • Welche Form der Unterstützung und Begleitung wünschen sich alleinerziehende Mütter und was gibt in dieser Lebenssituation Kraft, Mut und Zuversicht?

Moderation:

Platzhalter-Bild für Moderator
Lisa Cri­seo-Brack Koordinationsfachkraft

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12:00 – 13:30 Uhr

Mittagsimbiss

Gelegenheit zum Besuch des „Markt der Möglichkeiten“

13:30 – 14:45 Uhr

Im Zentrum dieses Vortrags steht eine reflektierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Verständnis von Behinderung, die elementar für die Begleitung in der Kinder-und Jugendhospizarbeit ist. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen sind durch ihre Annahmen von Behinderungen in ihrer Haltung geprägt. Das Verständnis wirkt sich somit direkt auf die Begegnung der Mitarbeiter*innen und der jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung aus.

Moderation:

Heike Will Bildungsreferentin Deutsche Kinderhospizakademie

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Mitwirkende:

Anna Roemer Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Mit digitaler Technik zeichnen wir heute detailliert unseren Alltag auf. Selfies, Messenger-Konversationen, soziale Medien, Playlists oder die Suchhistorie im Browser bezeugen sowohl leichte als auch schwere Zeiten. Auf Basis empirischer Forschung zeigt der Vortrag die Bedeutung digitaler Spuren für die zukünftige Trauer und Erinnerung. Er gibt zudem Tipps für die Vorbereitung eines digitalen Nachlasses und zeigt Handlungsmöglichkeiten für den Trauerfall auf.

Moderation:

Nicole Nies Kaufmännische Leitung

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Mitwirkende:

Lorenz Widmaier Doktorand

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Einrichtungen der Kinder- und Jugendhospizarbeit haben eine hohe ethische Verantwortung. Bei der Akquise von Finanzmitteln stehen die Zuständigen der Kinder- und Jugendhospizarbeit stets vor der Herausforderung, auf der einen Seite die finanzielle Absicherung zu gewährleisten und auf der anderen Seite ihr Handeln mit den Grundsätzen der Kinder- und Jugendhospizarbeit zu vereinbaren. Der Vortrag fragt nach Möglichkeiten und Grenzen des Fundraisings in der Kinder- und Jugendhospizarbeit.

Moderation:

Melanie Zeppenfeld Stellvertretende Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

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Mitwirkende:

Christian Gahrmann Geschichtenerzähler

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Nicole Friederichsen Autorin, Sozialwirtin, Trauerbegleiterin, Traumapädagogin

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Die (Kinder- und Jugend)hospizarbeit steht am Beginn eines personellen und strukturellen Veränderungsprozesses, der die Begleitung und Koordination ebenso wie die Vorstandstätigkeit betrifft. Jahrelang eingespielte Teams müssen sich neu zusammenfinden. Mitarbeitende, deren Haltung in der Pionierphase der Hospizarbeit geprägt wurde, treffen auf jüngere Altersgruppen mit anderen biografischen Prägungen, Sichtweisen und Einstellungen zur Arbeit und zum Leben. Vertrautes loslassen, Übergänge gestalten:
1.Was brauchen Abschiedsprozesse zum Gelingen? Wie können sie gestaltet werden?
2.Hospizliche Haltung - mehr als Beharren auf Bestehendem: Kann sie an Nachfolgende weitergegeben werden und wenn ja, wie?
3.Bewährtes stärken, Innovatives Integrieren – Rückenwind für Neue(s): Warum es sich lohnt, Zeit und Energie in eine sorgfältige Gestaltung des Generationenwechsels zu investieren.

Moderation:

Edith Droste Dipl. Politologin, Trauerbegleiterin, Notfallseelsorgerin

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Mitwirkende:

Caroline Schirrmacher-Behler Beratung externe ambulante Kinder-und Jugendhospizangebote

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U. Elisa Witteler Systemische Beraterin, Supervisorin, Coach

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Trauernde Kinder, sterbende Kinder, Bestattungen von Kindern …
Häufig begegnen uns Unsicherheiten, Sorgen und Ängste im Umgang damit. Die Bestatterin und Theologin Barbara Rolf berichtet von ihren Erfahrungen, ermutigt, sich auf herausfordernde Situationen einzulassen und zeigt konkrete Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten auf.
Gerne geht sie auch auf Ihre Fragen und Anregungen ein.

Moderation:

GabriEle Leifeld Koordinationsfachkraft

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Mitwirkende:

Barbara Rolf Dipl. Theologin, Bestatterin

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Ziel und Aufgabe der Kinderschutz ist es, Gewalt gegen Kinder, Kindesmisshandlung, Kindesvernachlässigung und sexuellen Missbrauch abzubauen, zu verhindern und vorzubeugen. Der Vortrag informiert über Kinderschutz im Kontext von Kinder- und Jugendhospizarbeit und benennt unterstützende Stellen und Hilfen.

Moderation:

Silvia Khodaverdi Bereichsleitung ambulante Kinder-und Jugendhospizdienste Region Nord /West

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Mitwirkende:

Gregor Schmidt Leitung ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste

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2012 erblickte die Animationsfigur KNIETZSCHE in der ARD innerhalb einer Kindersendung über den Tod das Licht der Welt. Heute gibt es neben Videos auch zahlreiche Bücher, in denen Knietzsche über die Themen Sterben, Tod und Trauer philosophiert.
 

Moderation:

Nor­bert Be­cker Bereichsleitung ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste Region Rhein-Main

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Mitwirkende:

Anja von Kampen Filmproduzentin, Medienpädagogin

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Mit einem Persönlichen Budget können Menschen mit Behinderungen Leistungen zur Teilhabe selbständig einkaufen und bezahlen. Es ergänzt die bisher üblichen Dienst- oder Sachleistungen. In der Regel erhält die Menschen eine Geldleistung. Das persönliche Budget ermöglicht auf der einen Seite ein selbstständigeres Leben, auf der andere Seite steht man als Arbeitgeber*in vor vielfältigen neuen Herausforderungen.
Wie sind die Erfahrungen mit persönlichen Budgets? Worauf sollten Interessierte achten?

Moderation:

Platzhalter-Bild für Moderator
Martina Abel Koordinationsfachkraft

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Mitwirkende:

Platshalter-Bild für Moderator
Anita Grimm Familienpatin, Familiencoach, Organisationsentwicklerin

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Moderation:

Felicitas Hemmrich Koordinationsfachkraft

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Mitwirkende:

Uli Michel

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Dr. Tanja Brinkmann schildert auf kreative und eindrucksvolle Weise, warum es wunderbar ist, Schuld zuzuweisen und wie es gelingen kann, Dank Schuldzuweisungen die Kraft zu finden, weiter im Leben voran zu schreiten.

Moderation:

Katrin Winter Projektkoordination Bereich ambulante Dienste

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Mitwirkende:

Dr. Tanja M. Brinkmann Training und Vorträge zu Trauer am Arbeitsplatz, Palliative Care und Selbstsorge

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Moderation:

Nina Stahl Bereichsleitung ambulante Kinder-und Jugendhospizdienste Region Rheinland

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Mitwirkende:

Laura Wendt

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Einrichtungen der pädiatrischen Hospiz- und Palliativarbeit stehen in der Akquise in Konkurrenz mit anderen gemeinnützigen Organisationen, mitunter aber auch unmittelbar untereinander. Peer Gent vertritt in seinem Vortrag die These, dass Kooperationen und Netzwerke und damit das Teilen eigener "Geheimnisse", aus vielerlei Gründen dennoch erfolgreicher sind, als sich abzuschotten. Er fast aus seiner inzwischen über 30-jährigen Erfahrung in gemeinnützigen Organisationen und über 20 Jahren in der Kinderhospizarbeit in sechs Thesen zusammen, warum Kinderhospizarbeit unbedingt auf Kooperationen und Netzwerke setzen sollte.

Moderation:

Regina Wagner Leitung Inhalte und Entwicklung

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Mitwirkende:

Peer Gent
Peer Gent Geschäftsführer, Vorstand im Deutschen Kinderhospizverein e.V.

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15:00 – 16:00 Uhr

- Abschlussplenum -

Resümee der Veranstaltung
 

Mitwirkende:

Thorsten Hillmann Leiter Deutsche Kinderhospizakademie

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- Musikalischer Beitrag von Jördis Tielsch -

Mitwirkende:

Jördis Tielsch Botschafterin Deutsche Kinderhospizstiftung

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- Verabschiedung -

Mitwirkende:

Marcel Globisch Geschäftsführung

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Petra Kiwitt Geschäftsführerin

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FÜR
FAMILIEN
EHRENAMT SPENDEN FACHLICHES