Programm

27. Oktober 2023

12:00 – 13:00 Uhr

Anreise

Check-In und Stehcafé

13:15 – 13:30 Uhr

- Musikalische Eröffnung durch junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung -

Junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung haben zur Vorbereitung des 9. Deutschen Kinderhospizforums mit den beiden Referentinnen Elisabeth Hensel und Doris Jokusch ein Musikstück einstudiert, das zur Eröffung des diesjährigen Kinderhospizforums den Teilnehmenden präsentiert wird.

Moderation:

Dorothea Jockusch Leitung Landesnetzstelle Unterstützte Kommunikation Hessen

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Elisabeth Hensel Förderschullehrerin

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13:30 – 14:45 Uhr

- Begrüßung -

Petra Kiwitt und Marcel Globisch,
Vorstand des Deutschen Kinderhospizvereins e.V.
Thorsten Hillmann,
Leiter der Deutschen Kinderhospizakademie

Moderation:

Marcel Globisch Vorstand

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Petra Kiwitt Vorstand

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Thorsten Hillmann Leiter Deutsche Kinderhospizakademie

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- Grußworte -

Videobotschaft Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit

Grußworte der Bürgermeisterin Julia Jacob, Essen

 

Mitwirkende:

Prof. Dr. Karl Lauterbach Bundesgesundheitsminister

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Julia Jacob Bürgermeisterin

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14:45 – 15:15 Uhr

- Eröffnungsvortrag -

Mitten in der Gesellschaft - die Bedeutung von Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland

Moderation:

Prof. Dr. Margot Käßmann Pfarrerin im Ruhestand

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15:15 – 16:00 Uhr

Steh-Café

Gelegenheit zum Besuch des „Markt der Möglichkeiten“

16:00 – 16:30 Uhr

- Vergabe Deutscher Kinderhospizpreis für ehrenamtliches Engagement durch Staatssekretär Matthias Heidmeier

Moderation:

Marcel Globisch Vorstand

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Mitwirkende:

Matthias Heidmeier Staatssekretär im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales

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16:45 – 19:00 Uhr

Demokratie braucht Inklusion. Welchen Beitrag leistet hierzu die Kinder- und Jugendhospizarbeit? Junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung und ihre Familien erfahren Gemeinschaft und Stärkung für die Herausforderungen, die mit ihrer Lebenssituation einhergehen. Kann aus den Werten und Grundsätzen hospizlicher Haltung und hospizlichen Handelns eine weitere Qualität für das gesellschaftliche Miteinander insgesamt entstehen?

Moderation:

Thorsten Hillmann Leiter Deutsche Kinderhospizakademie

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Hanna Klein Bildungsreferentin Deutsche Kinderhospizakademie

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Mitwirkende:

Jürgen Dusel für die Belange von Menschen mit Behinderungen

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Ines Kruse Referentin Referat Pflege

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Vic­to­ria Mi­chel Stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium des Deutschen Kinderhospizverein e.V.

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Benita Eisenhardt Referentin

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Marcel Globisch Vorstand

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Dr. Birgit Weihrauch

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Ableismus – Erscheinungsformen struktureller Diskriminierung in der Kinder- und Jugendhospizarbeit

Ableismus als strukurelle Diskriminierung begegnet uns in allen Bereichen gesellschaftlichen Zusammenlebens: In Institutionen, in der Kultur und in alltäglichen Handlungen und Haltungen.

Gemeinsam diskutieren wir wie sich ableistische Praktiken in der Kinder- und Jugendhospizarbeit zeigen und welche Umgangsformen jede_r Einzelne damit finden sollte.

Wir diskutieren diese Frage mit: 

Moderation:

Anna Roemer Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Mitwirkende:

Sabrina Lorenz

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Dr. Rebecca Maskos

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Regina Wagner Leitung Inhalte und Entwicklung

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Eli­sa Siep­mann

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Für die Kinder- und Jugendhospizarbeit wird es zunehmend bedeutungsvoller, angemessene Begleitungsangebote für Eltern, deren Kind gestorben ist, vorzusehen. Häufig hat das nähere Umfeld unmittelbar nach dem Tod eines Kindes viel Verständnis für trauernde Eltern. Mit voranschreitender Zeit schwindet diese Anteilnahme. Wie kann eine Erinnerungskultur aussehen, die dem Verlust dieser Eltern gerecht wird?
Welche Aufträge ergeben sich daraus für die ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit?
Welche Angebote gibt es im stationären Bereich?
 

Moderation:

Caroline Schirrmacher-Behler Beratung externe ambulante Kinder-und Jugendhospizangebote

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Mitwirkende:

Kirsten Allgayer Leitung

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Petra Kiwitt Vorstand

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Dr. Miriam Sitter Institutsleiterin

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Hu­ber­tus Sie­ler Ansprechpartner für Familien

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El­frie­de Notz Seelsorgerin

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Julian Heßler Betroffener Bruder, Personalsachbearbeiter

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Die Lebenssituation von Familien, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt sind, ist seit einigen Jahren verstärkt Gegenstand von Wissenschaft und Forschung.
Im Rahmen des Podiums werden verschiedene Projekte und Erkenntnisse präsentiert.
Ziel ist es, die wissenschaftlicher Erkenntnisse mit den Sichtweisen und Bedürfnissen der Familien abzugleichen. Hierfür wird es eine moderierte Diskussion zwischen den beteiligen Wissenschaftler*innen, jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung, Angehörigen sowie Praktiker*innen geben.

Moderation:

Katrin Weimann Referentin Inhalte und Entwicklung

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Mitwirkende:

Prof. Dr. Sven Jen­nes­sen Professor

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Dr. Christopher Kofahl ​​​​​​​Stellvertretender Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie (IMS)

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Prof. Dr. Claudia Oetting-Roß

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19:00 – 22:00 Uhr

Buffet

Gelegenheit zum Austausch

28. Oktober 2023

09:00 – 09:10 Uhr

- Begrüßung am Samstagmorgen

Moderation:

Sylvia Mühlbacher-Martin Stellvertretende Leitung Deutsche Kinderhospizakademie

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- Rhythmisch in den Tag mit der Kinderhospizband -

Jürgen Clemens, Jürgen Donath und Michael Klapp bilden die diesjährige Kinderhospizband und sorgen für einen schwungvollen Einstieg in den zweiten Tag des Kinderhospizforums.

09:20 – 09:45 Uhr

- Poetry Slam - Sabrina Lorenz -

Sabrina Lorenz, Fragments of Living,  Speakerin, Autorin, Poetry Slammerin

Mitwirkende:

Sabrina Lorenz

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09:45 – 12:00 Uhr

In diesem Forum stellen sich verschiedene Kinderhospizakademien mit den unterschiedlichen Schwerpunkten ihrer Bildungsarbeit vor und suchen den Austausch mit interessierten Familien, hauptamtlichen sowie ehrenamtlichen Praktiker*innen. Dabei soll die Bedeutung von Bildungsangeboten als dritte Säule der Kinder- und Jugendhospizarbeit gestärkt werden. Im Jahr 2019 haben sich führende Bildungseinrichtungen im Kinder- und Jugendhospizbereich zum "Bundesarbeitskreis der Kinderhospizakademien" zusammengeschlossen. Neben der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch geht es auch um die Förderung von Kooperationen, um für Familien weitere Angebote auf den Weg zu bringen.

Moderation:

Hanna Klein Bildungsreferentin Deutsche Kinderhospizakademie

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Mitwirkende:

Thorsten Hillmann Leiter Deutsche Kinderhospizakademie

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Leonie Steinle Bildungsreferentin

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Mona Dennier Leitung der Akademie

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Nadine Näther Leitung Balthasar Akademie

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Lillian Weigelt Organisatorische Leitung

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Doris Klatt-Kraus Kindheitspädagogin

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Jürgen Donath

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Ramona Schulte Wissenschaftliche Leiterin

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Deniz Cakir Ressortleitung

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Marjam Glosemeyer Leitung

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Vom Dezember 2021 bis Februar 2022 untersuchten unterschiedliche Netzwerkpartner in Berlin die Lebens- und Versorgungssituation von Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern. Ziel war es, Handlungsbedarfe und Empfehlungen für Berliner Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern zu erstellen. Was bedeutet dieses Ergebnis für die bundesweite Kinder- und Jugendhospizlandschaft?

Moderation:

An­dre­as Mül­ler Geschäftsführer, Mitglied im Kuratorium des Deutschen Kinderhospizverein e.V.

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Mitwirkende:

Nils Groß Fachbereichsleitung Ambulante Dienste

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Tanja Pietzek Koordinatorin

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Gregor Schmidt Leitung ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste

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Ulla Funke Einrichtungsleitung

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Moderation:

Katrin Weimann Referentin Inhalte und Entwicklung

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Mitwirkende:

Peer Gent
Peer Gent Geschäftsführer, Vorsitzender im Kuratorium des Deutschen Kinderhospizverein e.V.

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Marcel Globisch Vorstand

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Magdalene Schmitt Geschäftsführerin

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Christine Bronner Geschäftsführerin

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Ro­land Penz Geschäftsführung

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Moderation:

Edith Droste Dipl. Politologin, Trauerbegleiterin, Notfallseelsorgerin

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Mitwirkende:

Die­ter Stutt­ke­witz Vater zweier gestorbener Kinder

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Dr. Rebecca Maskos

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Platshalter-Bild für Moderator
Martina Kretschmer Systemische Beraterin

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Im Spannungsfeld zwischen „UN-Behindertenrechtskonvention schafft Sonderschulen ab“ und „Ihr Kind stellt für die gesunden Mitschüler eine unzumutbare Belastung dar“: Gibt es ein Erfolgsrezept für gelungene Inklusion?
Warum Inklusion? Welche Erfolgsfaktoren gibt es für gelungenen gemeinsamen Unterricht für Kinder mit und ohne Behinderung? Was haben die Kinder davon – sowohl die behinderten wie auch die nicht-behinderten? Diese Fragen werden anhand persönlicher Erfahrungen mit den eigenen Kindern aus über 12 Jahren mit Fotos, Videos und vielen Beispielen diskutiert.

Zentrale Thesen, die wir diskutieren wollen, sind:

  • „Mindset isst Barrierefreiheit zum Frühstück…“ (in Anlehnung an Peter Drucker „Culture eats strategy for breakfast, operational excellence for lunch and everything else for dinner.“). Will heißen: Inklusion beginnt immer in den Köpfen, ob es an einer Schule funktioniert, hat nichts zu tun mit der Frage, ob es irgendwo eine Rampe gibt. 
  • Inklusion/gemeinsamer Unterricht muss Win-Win sein, damit es erfolgreich wird (sprich behinderte Kinder *und* nicht-behinderte Kinder müssen spürbar profitieren)
  • Jedes gut aufgesetzte inklusive Setting funktioniert. Alle Negativbeispiele scheitern an Strukturen, Ressourcen oder am Mindset, nicht daran, dass der inklusive Ansatz nicht trägt.

Moderation:

Kornelia Weber Mutter eines gestorbenen Sohnes, Lehrerin im Ruhestand

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Mitwirkende:

Dr. Axel Lankenau Geschäftsführer

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Denise Tovarysova

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Salihe Cürünay Mutter zweier Söhne

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Britta Klostermann Inklusionsbeauftragte

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In diesem Forum werden Best Practice Beispiele aus ambulanten und stationären Kinderhospizbereichen vorgestellt, die darlegen, wie man Menschen unter 30 Jahren für die Themen der Hospizarbeit, Sterben, Tod und Trauer neugierig machen und sie für ein Ehrenamt in der Hospizarbeit begeistern könnte.
Ein Kooperationsprojekt der Malteser Hospizarbeit, dem Deutschen Hospiz und Palliativverband e.V. und der Universität Graz befasste sich von Oktober 2018 bis Mitte 2021 an zwölf Pilotstandorten mit dieser Frage.
Auch das Süddeutsche Kinderhospiz St. Nikolaus führte hierzu ein eigens Projekt durch und ging den zentralen Fragen nach:
Wie kann es gelingen, junge Menschen für ein Ehrenamt im Kinder- und Jugendhospizbereich zu gewinnen? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, um junge Ehrenamtliche auch längerfristig für die Aufgabe zu motivieren? Ist es erforderlich, hierfür Strukturen anzupassen?

Moderation:

Jens Schneider Bereichsleitung ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste Region Nord/Ost

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Mitwirkende:

Bernadette Groebe Stellvertretende Leitung

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Janin Weisser Leitung

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Melanie Abb Ehrenamtliche Mitarbeiterin

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Krankheit, Sterben, Tod und Trauer sind nach wie vor Themen, die der Öffentlichkeit nur zurückhaltend zugemutet werden. Nach mehr als 30 Jahren Kinder- und Jugendhospizarbeit in Deutschland gibt es für diesen Bereich nach wie vor einen Informations- und Aufklärungsbedarf. Wie kann gute Medienarbeit im hospizlichen Sinne gelingen?

Moderation:

Silke Keller Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

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Mitwirkende:

Anabel Münstermann Gründerin, Regisseurin, Journalistin

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Ann-Kathrin Eckardt stellv. Ressortleiterin im Ressort Wochenende

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Anna Lammer Leitung, Podcasterin

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Anne und Uli Neustadt Eltern eines gestorbenen Sohnes

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Ralf Backwinkel Vorstand

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Begleitungen von Familien, deren  Kindern lebensverkürzend erkrankt sind, können eine besondere Herausforderung darstellen,  wenn viele unterschiedlichen Faktoren zusammentreffen.  Sprachliche Barrieren, Existenzängste, drohende Gewalt sind nur einige Punkte, die komplexe und herausfordernde Begleitungen kennzeichnen und die meist viel Zeit und Energie binden.

Moderation:

Sonja Lutz Bildungsreferentin Deutsche Kinderhospizakademie

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Mitwirkende:

Wilma Neuwirth Ambulanter Kinderhospizdienst

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Beatrix Zumbrink Ehrenamtliche Mitarbeiterin im Ambulanten Kinderhospizdienst

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Antje Sendzik Einrichtungsleitung

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Junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung tauschen sich mit ihrem Ansprechpartner Kevin Leinbach aus.

Das Thema Pflege nimmt für die meisten jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung eine zentrale Rolle in ihrem Alltag ein. 

Wie fühlt es sich an, gepflegt zu werden? Welchen Raum nimmt die Pflege im Leben der jungen Menschen ein und bleibt da noch Zeit und Energie für die Teilhabe am Leben? Das Thema Pflege wirft viele Fragen auf: #Selbstbestimmung #Autonomie vs. Abhängigkeit #Verwaltung der Pflegeleistungen und viele mehr…In diesem Forum geht es um die persönlichen Erfahrungen junger Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung zum Thema Pflege. Zudem gibt Gloria Garrels einen Einblick in das Thema „traumasensible Pflege“.

#Selbstbestimmung #Pflegeleistungen #Pflegenotstand #Formen der Pflege #IPReG #Autonomie vs. Abhängigkeit in der Pflege #Ratlosigkeit #Überforderung #AKI #Teilhabe

Moderation:

Kevin Leinbach Ansprechpartner für junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung

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Mitwirkende:

Gloria Garrels Künstlerin und Selbstvertreterin

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Egzon Osmani Betroffener junger Mann

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Annika Wleklinski Kommunikationsbotschafterin

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Wie erleben Geschwister Trauer in ihrem Alltag? Wie sieht ihre Trauer aus? Welchen Platz nimmt sie ein bzw. welcher Platz wird ihr gegeben? Gibt es typische Geschwistertrauer? Wie unterscheidet sich die Trauer ab der Diagnose von der Trauer nach dem Tod? Wie gehen Geschwister damit um, wenn ihre Familie anders trauert als sie selbst? Was tut ihnen gut, was nicht? Wie verändert sich ihre Trauer? Und wie kann die Kinder- und Jugendhospizarbeit sie in ihrer Trauer begleiten?
In diesem Forum möchten wir gemeinsam mit Geschwistern diese Fragestellungen beantworten. Die Erfahrungen der Geschwister greifen hier Hand in Hand mit fachlichem Hintergrundwissen und praktischen Methoden.

Moderation:

Anja Schulte Leitung psychosozialer Dienst

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Mitwirkende:

Lene Peters Betroffene Schwester

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Luisa Ditschkowski Betroffene Schwester

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Nils Grimm Betroffener Bruder

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Auf Grundlage der „7 Merkmale guter Begleitung“ (Handbuch der Kinder- und Jugendhospizarbeit (2022)) wird in diesem Forum die Begleitung in der Kinder- und Jugendhospizarbeit in den Fokus gerückt sowie deren praktische Umsetzung im Begleitungsalltag aller Beteiligten reflektiert.

Gemeinsam wollen wir folgenden Fragen nachgehen:

  • Was ist gute Begleitung?
  • Welchen Herausforderungen begegnen wir in der Begleitung?
  • Welcher Voraussetzungen sowie Rahmenbedingungen bedarf es?
  • Wie und wo können Begleitungsprozesse reflektiert werden?

Moderation:

Regina Wagner Leitung Inhalte und Entwicklung

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Mitwirkende:

Eli­sa Siep­mann

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Heike Will Bildungsreferentin Deutsche Kinderhospizakademie

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Das vom Deutschen Kinderhospizverein entwickelte Trauerschaubild stellt den Prozess der Trauer in den weiten Raum der Gefühle, Verhaltensweisen und Reaktionen der Betroffenen. Die Zeit um die Diagnose, die Zeit des Sterbens und der Bestattung, das Leben mit der Endgültigkeit des Todes – all dies bringt den Verlust von Alltagsnormalität, eine ungeahnte Tiefe von Emotionen und große Herausforderungen in der Bewältigung des Lebens mit sich.
Das Forum geht der Frage nach, wie alleinerziehende Mütter den Trauerprozess in seinen vielen Facetten erleben:

  • Was unterscheidet ihre Situation von der in Partnerschaften?
  • Wie wirkt es sich auf den Trauerprozess aus, wenn die Hauptverantwortung und Hauptlast bei der Mutter liegt?
  • Welche Form der Unterstützung und Begleitung wünschen sich alleinerziehende Mütter und was gibt in dieser Lebenssituation Kraft, Mut und Zuversicht?

Moderation:

Lisa Cri­seo-Brack Koordinationsfachkraft

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Mitwirkende:

Anna Lingscheid Mutter von zwei Kindern, David ist 2020 gestorben

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Brigitte Hannemann Mutter einer gestorbenen Tochter

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12:00 – 13:30 Uhr

Mittagsimbiss

Gelegenheit zum Besuch des „Markt der Möglichkeiten“

13:30 – 14:45 Uhr

Im Zentrum dieses Vortrags steht eine reflektierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Verständnis von Behinderung, die elementar für die Begleitung in der Kinder-und Jugendhospizarbeit ist. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen sind durch ihre Annahmen von Behinderungen in ihrer Haltung geprägt. Das Verständnis wirkt sich somit direkt auf die Begegnung der Mitarbeiter*innen und der jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung aus.

Moderation:

Heike Will Bildungsreferentin Deutsche Kinderhospizakademie

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Mitwirkende:

Anna Roemer Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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Mit digitaler Technik zeichnen wir heute detailliert unseren Alltag auf. Selfies, Messenger-Konversationen, soziale Medien, Playlists oder die Suchhistorie im Browser bezeugen sowohl leichte als auch schwere Zeiten. Auf Basis empirischer Forschung zeigt der Vortrag die Bedeutung digitaler Spuren für die zukünftige Trauer und Erinnerung. Er gibt zudem Tipps für die Vorbereitung eines digitalen Nachlasses und zeigt Handlungsmöglichkeiten für den Trauerfall auf.

Moderation:

Nicole Nies Kaufmännische Leitung

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Mitwirkende:

Lorenz Widmaier Doktorand

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Einrichtungen der Kinder- und Jugendhospizarbeit haben eine hohe ethische Verantwortung. Bei der Akquise von Finanzmitteln stehen die Zuständigen der Kinder- und Jugendhospizarbeit stets vor der Herausforderung, auf der einen Seite die finanzielle Absicherung zu gewährleisten und auf der anderen Seite ihr Handeln mit den Grundsätzen der Kinder- und Jugendhospizarbeit zu vereinbaren. Der Vortrag fragt nach Möglichkeiten und Grenzen des Fundraisings in der Kinder- und Jugendhospizarbeit.

Moderation:

Melanie Zeppenfeld Stellvertretende Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

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Mitwirkende:

Christian Gahrmann Geschichtenerzähler

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Nicole Friederichsen Autorin, Sozialwirtin, Trauerbegleiterin, Traumapädagogin

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Die (Kinder- und Jugend)hospizarbeit steht am Beginn eines personellen und strukturellen Veränderungsprozesses, der die Begleitung und Koordination ebenso wie die Vorstandstätigkeit betrifft. Jahrelang eingespielte Teams müssen sich neu zusammenfinden. Mitarbeitende, deren Haltung in der Pionierphase der Hospizarbeit geprägt wurde, treffen auf jüngere Altersgruppen mit anderen biografischen Prägungen, Sichtweisen und Einstellungen zur Arbeit und zum Leben. Vertrautes loslassen, Übergänge gestalten:
1.Was brauchen Abschiedsprozesse zum Gelingen? Wie können sie gestaltet werden?
2.Hospizliche Haltung - mehr als Beharren auf Bestehendem: Kann sie an Nachfolgende weitergegeben werden und wenn ja, wie?
3.Bewährtes stärken, Innovatives Integrieren – Rückenwind für Neue(s): Warum es sich lohnt, Zeit und Energie in eine sorgfältige Gestaltung des Generationenwechsels zu investieren.

Moderation:

Edith Droste Dipl. Politologin, Trauerbegleiterin, Notfallseelsorgerin

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Mitwirkende:

Caroline Schirrmacher-Behler Beratung externe ambulante Kinder-und Jugendhospizangebote

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U. Elisa Witteler Systemische Beraterin, Supervisorin, Coach

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Trauernde Kinder, sterbende Kinder, Bestattungen von Kindern …
Häufig begegnen uns Unsicherheiten, Sorgen und Ängste im Umgang damit. Die Bestatterin und Theologin Barbara Rolf berichtet von ihren Erfahrungen, ermutigt, sich auf herausfordernde Situationen einzulassen und zeigt konkrete Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten auf.
Gerne geht sie auch auf Ihre Fragen und Anregungen ein.

Moderation:

GabriEle Leifeld Koordinationsfachkraft

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Mitwirkende:

Barbara Rolf Dipl. Theologin, Bestatterin

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Ziel und Aufgabe der Kinderschutz ist es, Gewalt gegen Kinder, Kindesmisshandlung, Kindesvernachlässigung und sexuellen Missbrauch abzubauen, zu verhindern und vorzubeugen. Der Vortrag informiert über Kinderschutz im Kontext von Kinder- und Jugendhospizarbeit und benennt unterstützende Stellen und Hilfen.

Moderation:

Silvia Khodaverdi Bereichsleitung ambulante Kinder-und Jugendhospizdienste Region Nord /West

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Mitwirkende:

Gregor Schmidt Leitung ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste

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2012 erblickte die Animationsfigur KNIETZSCHE in der ARD innerhalb einer Kindersendung über den Tod das Licht der Welt. Heute gibt es neben Videos auch zahlreiche Bücher, in denen Knietzsche über die Themen Sterben, Tod und Trauer philosophiert.
 

Moderation:

Nor­bert Be­cker Bereichsleitung ambulante Kinder- und Jugendhospizdienste Region Rhein-Main

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Mitwirkende:

Anja von Kampen Filmproduzentin, Medienpädagogin

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Mit einem Persönlichen Budget können Menschen mit Behinderungen Leistungen zur Teilhabe selbständig einkaufen und bezahlen. Es ergänzt die bisher üblichen Dienst- oder Sachleistungen. In der Regel erhält die Menschen eine Geldleistung. Das persönliche Budget ermöglicht auf der einen Seite ein selbstständigeres Leben, auf der andere Seite steht man als Arbeitgeber*in vor vielfältigen neuen Herausforderungen.
Wie sind die Erfahrungen mit persönlichen Budgets? Worauf sollten Interessierte achten?

Moderation:

Martina Abel Koordinationsfachkraft

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Mitwirkende:

Anita Grimm Familienpatin, Familiencoach, Organisationsentwicklerin

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Kinder- und Jugendhospizarbeit beginnt mit der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung, die unter Umständen schon vor der Geburt des Kindes gestellt wird. Der Vortrag zeigt auf, wie psychosoziale Begleitung bereits pränatal erfolgen kann und vor welche Herausforderungen dies Einrichtungen der Kinder- und Jugendhospizarbeit stellt.

Moderation:

Fee Hemmrich Koordinationsfachkraft

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Mitwirkende:

Uli Michel Trauma- Fachberaterin

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Dr. Tanja Brinkmann schildert auf kreative und eindrucksvolle Weise, warum es wunderbar ist, Schuld zuzuweisen und wie es gelingen kann, Dank Schuldzuweisungen die Kraft zu finden, weiter im Leben voranzuschreiten.

Moderation:

Katrin Winter Projektkoordination Bereich ambulante Dienste

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Mitwirkende:

Dr. Tanja M. Brinkmann Training und Vorträge zu Trauer am Arbeitsplatz, Palliative Care und Selbstsorge

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Unter Transition werden bedeutende Übergänge im Leben eines Menschen verstanden, wie z.B. der Schuleintritt oder die Volljährigkeit. Mit welchen Transitionsprozessen setzen sich Eltern, deren Kind lebensverkürzend erkrankt oder gestorben ist, auseinander? Was bedeutet Transition in der Kinder- und Jugendhospizarbeit? Laura Wendt wird zunächst mit einem inhaltlichen Impulsvortrag in das Thema einführen. Hubertus Sieler, Ansprechpartner für Familien im DKHV e.V., berichtet von Eltern, deren Erfahrungen und deren Umgang mit dem Thema Transition. Es besteht die Möglichkeit, gemeinsam in den Austausch zu kommen, eigene Erfahrungen einzubringen, von Erfahrungen anderer zu profitieren sowie Fragen zu stellen.

 

Moderation:

Hu­ber­tus Sie­ler Ansprechpartner für Familien

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Mitwirkende:

Laura Wendt Lehrkraft für besondere Aufgaben, Rehabilitationspädagogin

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Einrichtungen der pädiatrischen Hospiz- und Palliativarbeit stehen in der Akquise in Konkurrenz mit anderen gemeinnützigen Organisationen, mitunter aber auch unmittelbar untereinander. Peer Gent vertritt in seinem Vortrag die These, dass Kooperationen und Netzwerke und damit das Teilen eigener "Geheimnisse", aus vielerlei Gründen dennoch erfolgreicher sind, als sich abzuschotten. Er fast aus seiner inzwischen über 30-jährigen Erfahrung in gemeinnützigen Organisationen und über 20 Jahren in der Kinderhospizarbeit in sechs Thesen zusammen, warum Kinderhospizarbeit unbedingt auf Kooperationen und Netzwerke setzen sollte.

Moderation:

Nina Stahl Bereichsleitung ambulante Kinder-und Jugendhospizdienste Region Rheinland

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Mitwirkende:

Peer Gent
Peer Gent Geschäftsführer, Vorsitzender im Kuratorium des Deutschen Kinderhospizverein e.V.

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15:00 – 16:00 Uhr

- Abschlussplenum -

Resümee der Veranstaltung
 

Mitwirkende:

Thorsten Hillmann Leiter Deutsche Kinderhospizakademie

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- Musikalischer Beitrag von Jördis Tielsch und Ian Alexander Griffiths

Für Jördis Tielsch, Botschafterin der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG war es eine Herzensangelegenheit, das 9. Deutsche Kinderhospizforum mit einem musikalischen Beitrag ausklingen zu lassen.

Begleitet von Ian Alexander Griffiths rundete sie mit leiser, aber auch schwungvoller Musik die Veranstaltung ab.

Mitwirkende:

Jördis Tielsch Botschafterin Deutsche KinderhospizSTIFTUNG

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- Verabschiedung -

Mitwirkende:

Marcel Globisch Vorstand

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Petra Kiwitt Vorstand

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FÜR
FAMILIEN
EHRENAMTSPENDENFACHLICHES