Feiern, Spaß und Spiele – und dabei auch noch etwas Gutes tun? Das war am Samstag auf dem Programm. Denn da fand auf dem Gelände der Motorradfreunde…
Wir begleiten Kinder und junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung und ihre Familien auf ihrem Lebensweg.
Ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod der Kinder hinaus.
Folgend erfahren Sie mehr über den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt / Rhein-Main, seine Mitarbeiter*innen und seine Arbeit, über anstehende Termine, Aktionen und vieles mehr.
Viel Spaß beim Stöbern wünschen die Koordinationsfachkräfte
Andrea Hußlein und Dr. Angela Reither-Möschter
und für die Öffentlichkeitsarbeit Sandra Rehkessel
Zum Team gehören außerdem auch unsere Ehrenamtlichen!
Wir begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung und ihre Familien.
Die Begleitung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen der Familien, d.h. dass wir in Absprache mit der Familie das erkrankte Kind, den erkrankten Jugendlichen, die Geschwister oder die Eltern im Alltag unterstützen und entlasten.
Die Koordinationsfachkräfte:
Es stehen Ihnen zwei hauptamtliche Koordinationsfachkräfte zur Verfügung: Andrea Hußlein und Dr. Angela Reither-Möschter.
Die Öffentlichkeitsarbeit:
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Kinderhospizarbeit in die Gesellschaft zu tragen und betroffene Familien zu erreichen. Außerdem sind wir zu 75% von Spenden finanziert.
Für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist neben den Koordinationsfachkräften die hauptamtliche Mitarbeiterinen Charlotte Junker und Sandra Rehkessel.
Die Ehrenamtlichen:
Unserem Dienst stehen ca. 75 ehrenamtliche Begleiter*innen zur Verfügung. Alle haben einen 100-stündigen qualifizierten Vorbereitungskurs absolviert.
Zur Zeit begleiten die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen rund 40 Familien mit ihren Kindern. Außerdem sind sie im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit tätig.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Frankfurt/Rhein-Main möchte mit seiner Ausstellung „Lebenswege — Lebenswert / Lebens-Werte — Lebenswege“ Besucher*innen über die Kinderhospizarbeit informieren und sie an der vielfältigen Gefühlswelt Betroffener teilhaben lassen. Der drohende Verlust eines Kindes ändert den Lebensweg und intensiviert das Nachdenken über Lebenswerte.
Die Ausstellung ist aus der Kinderhospizarbeit mit und für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihren Familien entstanden. 1990 gründeten betroffene Familien den Deutschen Kinderhospizverein e.V., der dann die Kinderhospizarbeit in Deutschland auf den Weg brachte und maßgeblich bis heute gestaltet. 2006 wurde der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main eröffnet, um die Begleitung und Unterstützung von betroffenen Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und ihren Familien in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet zu ermöglichen — ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus.
Die Texte für die Ausstellung stammen mehrheitlich aus dem Gedichtband „Gelebte Grenzen“ von Petra Stuttkewitz, selbst betroffene Mutter und seit 1994 im Deutschen Kinderhospizverein e.V. engagiert. Weitere Zitate stammen von Betroffenen und ihren ehrenamtlichen Begleiter*innen. Die Fotos, Grafiken und Gemälde haben alle ihren Ursprung in der Begleitung junger Menschen und wurden gemeinsam ausgewählt oder gestaltet.
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Vielen Dank, dass Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende unterstützen!
Tim Frühling
Der AKHD Frankfurt hilft Familien in einer sehr schweren Situation. Und wenn es uns nicht gelingt, dem Leben mehr Tage zu geben, bin ich gerne dabei, den Tagen mehr Leben zu geben. Einem von Krankheit dominierten Alltag schöne Stunden zu schenken, ist für beide Seiten eine sehr befriedigende Aufgabe.