wir begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die lebensverkürzend oder lebensbedrohlich erkrankt sind, und ihre Familien im häuslichen Umfeld - ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus. Wir sind für Sie auch bei Erkrankungen Ihres Kindes da, die lebensbedrohlich sind. Je nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen begleiten wir auch Geschwister und Eltern.
Als ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst des Deutschen Kinderhospizvereins e.V. unterstützen wir Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern (z.B. Mukopolysaccharidosen, NCL, Krebserkrankungen...). Dabei möchten wir Sie und Ihre Kinder vor allem in ihren Möglichkeiten bestätigen und sie nicht auf ihre Erkrankungen oder Grenzen beschränken.
Wir sind für Sie da - sprechen Sie uns an.
Seit über vier Jahren ist Marcel ehrenamtlich an der Seite von Ibrahim. Jeden Sonntag besucht Marcel Ibrahim und sie verbringen ein paar Stunden miteinander. Sie gestalten jedes Treffen unterschiedlich und abwechslungsreich. „Ich finde es sehr, sehr gut, dass Marcel zu mir kommt. Ich mag es mit Marcel zu schwimmen, ins Kino zu gehen und PlayStation zu spielen, weil Marcel sich so gut auskennt mit den Spielen.“, sagt Ibrahim.
In den Jahren haben sich die beiden gut kennengelernt und für Ibrahims Mutter ist die Begleitung sehr entlastend. Marcel begleitet sie auch zu Veranstaltungen vom AKHD, wie zum Beispiel zum Apfelsaftpressen im Herbst (siehe Foto). Die gesamte Familie nimmt immer wieder an den Angeboten des Vereins und des AKHDs teil. Ibrahims Mutter freut sich auf die regelmäßigen Müttertreffen, um sich mit anderen auszutauschen. Auch die Freizeitangebote der Deutschen Kinderhospizakademie sind ihnen sehr wichtig und für sie eine besondere Auszeit.
Zum "Tag der Kinderhospizarbeit" am 1o.o2.2022 hat die Frankfurter Neue Presse einen Artikel über eine Familie, die wir begleiten, geschrieben. Darin wird deren Lebenssituation gut beschrieben. Unsere Kollegin und Koordinationsfachkraft, Larissa Engelhardt, erklärt ebenfalls, was Kinderhospizarbeit bedeutet und wie sich Außenstehende die Tätigkeit vorstellen können.
In einem Beitrag der ARD Tagesthemen zum Tag der Kinderhospizarbeit beschreibt eine alleinerziehende Mutter den Alltag mit ihrer Tochter und die Unterstützung durch eine ehrenamtlichen Mitarbeiterin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Frankfurt/Rhein-Main.
Wir als ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst bieten Ihnen als Familie folgende Unterstützung an:
Auch in Coronazeiten begleiten wir Sie im häuslichen Umfeld. Wir haben ein gutes Hygienekonzept und durchdachte Schutzmaßnahmen. Unsere ehrenamtlichen Begleiter*innen sind mit FFP 2 Masken ausgestattet und werden von uns zu Hygienemaßnahmen speziell in der Coronazeit geschult.
Trauernden Kindern, die einen schwerwiegenden Verlust erlebt haben, möchte das Team um Kerstin Schäfer, Angelika Grün und Claudia Gesicke-Schweinfurth bei der "Entwicklung" der Trauer unterstützen und sie in einer kleinen Gruppe stärken.
Trauer kann sich auf vielfältige Art und Weise äußern, bei Kindern anders als bei Erwachsenen. Jugendliche und junge Erwachsene sind zum Gespräch ebenfalls herzlich willkommen.
Weitere Informationen und Anmeldung
E-Mail: info(at)wellengang-trauer.de
Telefon: 0177 / 88 19 502
Wo? Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main (Hanauer Landstraße 48, 60314 Frankfurt)
wir begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung und ihre Familien. Von Herzen möchten wir auf unsere Unterstützung auch für Familien, die aus der Ukraine geflohen sind, aufmerksam machen.
Wir sind an Ihrer Seite und wollen helfen sich hier zurechtzufinden. Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Seit 2012 konnten wir auf dem Johanneshof in Krombach im Spessart ein Begegnungswochenende mit therapeutischem Reiten und vielem mehr machen. Familie Philipp heißt die begleiteten Familien der AKHDs Hanau und Frankfurt/Rhein-Main dort immer mit Herzlichkeit willkommen. Schöne und so wertvolle Momente für die Kinder, die Eltern und die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen.
Hier können die Familien sich austauschen, die Kinder basteln und zum Essen gibt es immer etwas Leckeres.
und VÄTER auch! Im Frühling 2019 gab es unser erstes Väter-Geschwister-Zelten am Fuß der Ronneburg. Ein Wochenende mit Spiel & Spaß, Zeit füreinander und Gesprächen unter Vätern.
Sie suchen Kontaktadressen zu Organisationen und Einrichtungen, welche Sie in Ihrem Alltag mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind unterstützen? Sie suchen Kontakt zu anderen Familien, die in Selbsthilfegruppen organisiert sind? Einen Überblick über die bundesweiten Angebote für Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsene, die lebensverkürzend erkrankt sind, finden Sie auf unserem Suchportal. Dort finden Sie Kontaktadressen von Pflegediensten, ambulanten und stationären Angeboten, Selbsthilfegruppen und vieles mehr.
Unsere Deutsche Kinderhospizakademie bietet Bildungs- und Begegnungsangebote für Sie an - ob als komplette Familie, für das erkrankte Kind selbst, für Geschwister oder auch für Sie als Mutter oder Vater. Dies umfasst Seminare, Workshops und Begegnungen.
Unser Ansprechpartner für Familien ist eine bundesweite Anlaufstelle für Familien, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt oder gestorben sind. Er begleitet und berät Eltern unmittelbar nach der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung oder dem Tod des Kindes, sowie auf dem weiteren Lebensweg. Er vermittelt den Kontakt zu anderen Eltern in ähnlichen Lebenssituationen und zu Unterstützungsangeboten in der Kinder- und Jugendhospizarbeit.
Unsere Ansprechpartnerin für Geschwister hört den Geschwistern zu, vermittelt Kontakt zu anderen Geschwistern, bietet Möglichkeiten der Begegnung mit Geschwistern in ähnlicher Lebenslage und entwickelt gemeinsam mit Geschwistern Projekte und Workshops.
Unser Ansprechpartner für junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung vermittelt als bundesweite Anlaufstelle den Kontakt zu anderen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und bietet Möglichkeiten der Begegnung und des Austausches. Er entwickelt gemeinsam mit den jungen Menschen neue Angebote oder ist einfach nur da und hört zu, wenn ein Gesprächspartner gesucht wird.