Begleitung über den Tod hinaus

Zum Tag der Familie: Selbsthilfeklausur der Eltern im Haus der Kinderhospizarbeit

„Begleitung im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus“: Dies ist ein Versprechen, dass der Deutsche Kinderhospizverein (DKHV e.V.) den Familien, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt oder bereits verstorben sind, gibt. Die Familien und ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt der Arbeit des DKHV e.V., wie kürzlich bei der fünften Selbsthilfeklausur der Eltern im Haus der Kinderhospizarbeit in Olpe. In der eineinhalbtägigen Veranstaltung tauschten sich Eltern, deren Kind lebensverkürzend erkrankt oder verstorben ist, über ihre Lebenssituation aus.

„Wie oft habe ich mir gewünscht, dass es bei uns im Haus leiser ist, dass Ruhe herrscht. Jetzt, nach dem Tod meines Sohnes, wird mir erst bewusst, wie unbeschreiblich laut Stille sein kann“, sagte die Mutter eines verstorbenen Sohnes im Rahmen der Selbsthilfeklausur. Worte, die nah gehen. Worte, die nur andere Eltern verstorbener Kinder wirklich nachvollziehen können. „Die Begleitung von Familien nach dem Tod des Kindes durch die Kinder- und Jugendhospizarbeit“ war eines der Themen, über den die Eltern gemeinsam mit Hubertus Sieler, Ansprechpartner für Familien im DKHV e.V., sprachen.

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