Die Realität in Deutschland sieht leider so aus, dass der Pflegenotstand auch in der Kinderhospizarbeit immens hoch ist. Die Angebote und Kapazitäten in der ambulanten und stationären Pflege sind begrenzt. Meist brauchen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit eine lebensverkürzenden Erkrankung eine intensive Pflege, welche meist durch die Eltern gewährleistet wird. In diesem Alltag voller Herausforderungen gibt es wenig Entlastung.
An diesem Punkt kann der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Frankfurt/Rhein-Main mit seinen qualifizierten Ehrenamtlichen ansetzen. Auch wenn sie pflegende Tätigkeit nicht übernehmen dürfen, so schenken sie den betroffenen Familien Zeit.
Sie begleiten das lebensverkürzend erkrankte Kind oder die Schwester, den Bruder oder ein Elternteil – ihren Bedürfnissen entsprechend. Mit ihren Besuchen sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen eine große Unterstützung und bieten eine große Zuverlässigkeit, welche wiederum kleine Auszeiten für die pflegenden Angehörigen schaffen.
Unser größter Respekt und unsere Anerkennung gilt allen pflegenden Angehörigen, auch unter großen Belastungen die Versorgung von ihre pflegebedürftigen Kindern zu garantieren.
