Mit dem Rollstuhl durch Bonn (und Umgebung)

Von Barrieren und Barrierefreiheit Wir starten ein neues Social-Media-Projekt für das Jahr 2023!

Im letzten Jahr haben uns unsere Jubiläumskerzen durch Bonn begleitet und passend zum 10jährigen Bestehen an jedem 10. eines Monats mit einem Post in den sozialen Medien auf sich aufmerksam gemacht. Da Einige das Ende der Aktion bedauerten, haben wir uns für dieses Jahr etwas Neues einfallen lassen. Wir werden Bonn und Umgebung aus der Sicht zweier Rollstuhlfahrer betrachten. Aber was heißt hier wir? Dieses Projekt liegt in den ausschließlichen Händen von Christian und Egzon, zwei jungen Männern, die vom AKHD Bonn bzw. Rhein-Sieg begleitet werden. Und die ihre Eindrücke immer am – na, wann wohl? – 11. eines Monats präsentieren werden.

So, genug der Vorrede. Jetzt sollen die Zwei endlich selbst zu Wort kommen:

Über das Projekt

Ein Projekt zum Thema Barrierefreiheit in Bonn und Umgebung. In diesem Projekt jeweils veröffentlicht am 11. jedes Monats im Jahr 2023, geht es um Bilder und Videos, die bestimmte Situationen darstellen. Diese können positive als auch negative Beispiele sein und von uns, Christian und Egzon, werden Texte zu diesen veröffentlicht, ihr könnt euch schonmal auf regelmäßige Veröffentlichungen freuen!

Christian

Mein Name ist Christian Gunczi und ich bin 20 Jahre alt. Ich bin im Moment nicht arbeitsfähig und gehe deswegen hauptsächlich nur meinen Hobbys nach. Meine Hobbys sind Klavier spielen, Videospiele spielen, Anime-Filme und -Serien schauen, Crossdressing, Lesen und Musik hören. Wie ihr seht sind diese sehr vielseitig. Ich bin schon sehr lange Mitglied im Kinderhospizverein, da ich an Muskeldystrophie Duchenne mit Duplikation erkrankt bin, ich betätige mich auch öfter im Kinderhospiz.

Egzon

Mein Name ist Egzon und ich wohne in der Nähe von Bonn. Ich bin 28 Jahre alt. Ich habe von 2012 - 2015 eine virtuelle Ausbildung zur Bürokraft gemacht im Berufsbildungswerk in Neckargemünd. Da sich meine Erkrankung (Spinale Muskelatrophie) in den letzten Jahren verändert hat, bin ich seit einigen Jahren als arbeitsunfähig eingestuft worden und gehe deshalb keiner beruflichen Tätigkeit nach. Da ich seit 15 Jahren das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland in Düsseldorf besuche und auch seit vielen Jahren sowohl vom AKHD Bonn und mittlerweile auch vom AKHD Rhein-Sieg begleitet werde (unter anderem Begleitung eines Ehrenamtlichen), verbinde ich mit dem Begriff Hospiz viel Positives. Was ich mir bezüglich der Kinder-Hospizarbeit wünsche, ist eine gewisse Offenheit. Man muss aufhören, den Begriff Hospiz automatisch mit dem Thema Tod zu verbinden. Man muss zwischen einem Hospiz für Erwachsene und einem Kinder- und Jugendhospiz unterscheiden. In einem Kinder- und Jugendhospiz spielt der Tod zwar auch eine Rolle, aber

IM VORDERGRUND STEHT DAS LEBEN!

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