Frielendorfer Firma ReMax direkt steht weiter an unserer Seite

Die Frielendorfer Firma ReMax direkt verzichtet auch in diesem Jahr auf Werbegeschenke für Kunden und Geschäftspartner. Stattdessen spendete sie jetzt erneut 2000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst.
Das Foto zeigt von links Heinz Rohde, Susanne Diederich, Marion Mette sowie Frank und Luisa Wiegand. Foto Peter Zerhau

Als Familienunternehmen ist die Frielendorfer Firma „ReMax direkt“ in der Region fest verwurzelt. Und das möchte sie auch mit der Unterstützung heimischer Initiativen zum Ausdruck bringen. Auf Werbegeschenke für Kunden und Geschäftspartner verzichtet das Unternehmen auch in diesem Jahr wieder und unterstützt stattdessen erneut den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst am Standort Fritzlar mit 2000 Euro.

„Die Resonanz im vergangenen Jahr war richtig gut“, sagte Frank Wiegend bei der Spendenübergabe im Büro des Dienstes. Er leitet mit seinem Bruder Michael das Unternehmen, das sich unter anderem auf die Sanierung bei Wasser- und Brandschäden spezialisiert hat. An seiner Seite hatte Frank Wiegand diesmal aber nicht seinen Zwillingsbruder, sondern seine Tochter Luisa Wiegand, die ebenfalls in die Firma eingestiegen ist.

Die 28-Jährige soll sich künftig um den Bereich Energieberatung und die Finanzierungsmöglichkeiten kümmern. „ReMax direkt“ biete Komplettlösungen bei der Gebäudesanierung an, da sei auch die Nachfrage nach Energieberatung stark gestiegen, so Frank Wiegand. Und da es nicht leicht sei, Energieberater zu finden, werde man künftig auch dieses Segment selbst abdecken. Zum Team von „ReMax direkt“ gehören Maler, Schreiner, Fliesenleger und Installateure. Insgesamt seien etwa 70 Mitarbeiter beschäftigt.

Heinz Rohde, der beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst am Standort Fritzlar für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, bedankte sich für die große Wertschätzung, die das Frielendorfer Unternehmen der Arbeit des Hospizdienstes entgegenbringe. „Wir freuen uns sehr, dass sie weiter an unserer Seite stehen“, sagte er.

Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dienstes besuchen Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind. Sie spielen und beschäftigen sich mit den Kindern und entlasten die Eltern. Auf Wunsch der Familien kümmern sie sich auch um die Geschwisterkinder. Die Ehrenamtlichen werden auf ihre Aufgabe intensiv vorbereitet. Darüber berichtete Marion Mette, die die Ausbildung auch durchlaufen hat. Die Befähigungskurse dauern knapp 100 Stunden.

„Tod und Trauer gehören zwar zu unserer Arbeit, aber zunächst begleiten wir die Kinder im Leben und versuchen, ihnen ein wenig Freude zu schenken“, sagte Heinz Rohde. Die Begleitungen könnten sowohl kurz- als auch langfristig sein und orientierten sich unmittelbar an den Bedürfnissen der Familien. Darüber hinaus sei der Kinder- und Jugendhospizdienst Ansprechpartner für alle Fragen der Familien in Bezug auf ihren Lebensalltag. Der Dienst finanziere sich überwiegend aus Spenden. Für die betroffenen Familien sei das Angebot kostenfrei.

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