Lichter erinnern an verstorbene Kinder

Weltweit wird jedes Jahr am 12. Dezember der verstorbenen Kinder gedacht. In diesem Jahr sollte es dazu eine Aktion mit der Initiative Sternenkinder aus Schwalmstadt geben. Sie musste leider wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.
Zum symbolischen Entzünden der Kerzen trafen sich jetzt auf der Hohenburg (von links) Gerd Fröhlich (Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst) Henrike Tiefers (Elterninitiative Sternenkinder), Nadja Jäger (Koordinatorin Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst) sowie Doreen Horn, Alexandra Beuth und Lydia Derr (alle Elterninitiative Sternenkinder).

„Ein Licht geht um die Welt“, heißt es alljährlich am zweiten Sonntag im Dezember.  Mit brennenden Kerzen soll an diesem Tag aller verstorbenen Kinder gedacht werden.

Die Elterngruppe „Sternenkinder“ aus Schwalmstadt und der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (Standort Fritzlar) wollten am 12. Dezember gemeinsam auf der Homberger Hohenburg für ein Lichtermeer sorgen. Wegen der Corona-Pandemie muss auf diese Veranstaltung leider verzichtet werden. Sie soll möglichst im kommenden Jahr nachgeholt werden.

Beide Initiativen laden jedoch dazu ein, sich privat an diesem Worldwide Candle Lightning zu beteiligen und am 12. Dezember um 19 Uhr eine brennende Kerze ins Fenster zu stellen, so wie das viele Menschen überall in der Welt an diesem Tag tun.

Während die Kerzen in der einen Zeitzone erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet. Jedes Licht im Fenster steht für ein Kind, das verstorben ist und für das Wissen, dass diese Kinder nie vergessen werden. Die Initiative Sternenkinder ist ein Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben. Er wurde 1999 gegründet.

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