Vizelandrat verzichtete auf Geschenke zugunsten des AKHD

Zu den namhaftesten Unterstützern des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Fritzlar/Nordhessen gehört von Beginn an der Erste Kreisbeigeordnete und Vizelandrat Jürgen Kaufmann.
Freute sich über die Dankeschön-Urkunde: Vizelandrat Jürgen Kaufmann (links) mit Heinz Rohde (Öffentlichkeitsarbeit das AKHD)

Als Jürgen Kaufmann Ende März seinen 60. Geburtstag feierte, verzichtete er auf Geschenke und bat seine Gäste schon in der Einladung um eine Spende für den Kinderhospizdienst, der sich mit seinem ehrenamtlichen Team im Schwalm-Eder-Kreis und im Landkreis Waldeck-Frankenberg für Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern einsetzt.

Wie wichtig ihm diese Arbeit ist, machte er bei seiner Geburtstagsfeier in der Schwarzenborner Kulturhalle deutlich, wo er explizit auf die Ziele des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes hinwies, der eine wichtige Rolle im Betreuungsangebot des ländlichen Raumes einnehme. Da die Arbeit zu großen Teilen über Spenden finanziert werde, sei die Unterstützung von großer Bedeutung.

Und die Geburtstagsgäste sahen das offenbar genauso, denn am Ende gingen stolze 4040 Euro an Spenden auf dem Konto des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Fritzlar/Nordhessen ein. „Hoffentlich findet diese Aktion möglichst viele Nachahmer“, meinte Jürgen Kaufmann, als ihm Heinz Rohde (Öffentlichkeitsarbeit) jetzt eine Dankeschön-Urkunde überreichte.

„Dass wir eine solche Wahrnehmung erfahren, ist eine Bestätigung für die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, meinte Heinz Rohde. Derzeit werden in neun Familien Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung begleitet. Das Team des AKHD Fritzlar/Nordhessen besteht aus 25 Frauen und Männern, die vor Beginn ihrer Arbeit eine intensive Ausbildung absolviert haben.

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