Spende nach Lesung im Homberger Glashaus

Zu einer Lesung aus der Erzählung „Der Tod des Iwan Illitsch“ von Leo Tolstoi hatten Christine und Bernd Foerster in die Galerie Glashaus nach Homberg eingeladen. Die Einnahmen gingen auch an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen.
Das Bild zeigt von links: Rezitator Peter Will, Koordinatorin des ambulanten Kinderhospizdienstes, Birgitta Priester, Christine Foerster und der Vorsitzende des Hospizdienstes Melsunger Land, Dr. Wolfgang Schrammel.

In seinem Werk aus dem Jahre 1886 schildert der Schriftsteller das Sterben des Iwan Iljitsch, wie er es selbst erlebt, wie sich Familie, Freunde, Kollegen und Bedienstete sehr unterschiedlich damit auseinandersetzen.
Der Text, mitreißend und einfühlsam gelesen von Peter Will aus Hofgeismar, ist zeitlos aktuell und regt dazu an, über Leben und Sterben nachzudenken. Das wurde in der anschließenden Diskussion deutlich, in der viele der Anwesenden ihre Gedanken und Eindrücke mit dem Publikum teilten. Zwei gelungene Abende, tiefschürfend und doch heiter.
Statt Eintritt wurden die Teilnehmenden am Schluss per Hutkasse um eine Spende gebeten. So kamen beachtliche 500 Euro zusammen, die zu gleichen Teilen dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Fritzlar und dem Hospizdienst Melsunger Land zu Gute kommen.
Für die Spenden bedankten sich die Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Fritzlar/Nordhessen, Birgitta Priester, und der Vorsitzende des Hospizdienstes Melsunger Land, Dr. Wolfgang Schrammel, sehr herzlich bei Peter Will, dem Ehepaar Foerster und allen, die gespendet hatten.

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