Kinderhospizdienst zu Gast auf Griesels Milchhof in Obervorschütz

Das letzte Praxisbegleittreffen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (Standort Fritzlar) vor der Sommerpause fand auf dem Milchhof Griesel in Obervorschütz statt - eine wunderbare Möglichkeit, sich wieder einmal zu sehen.
Edzard Bakker, Vorstandsmitglied des Deutschen Kinderhospizvereins, war aus Wunstorf angereist, um den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (Standort Fritzlar) kennenzulernen. Das Foto zeigt ihn mit den Koordinatorinnen Birgitta Priester (hinten links) und Nadja Jäger (rechts) sowie Manuela Zeiß.
Sie haben ihre letzten Kurseinheiten abgeschlossen und erhielten die Urkunden für den Befähigungskurs. Das Foto zeigt von links Michaela Fritsch und Gerd Fröhlich mit den Koordinatorinnen Nadja Jäger und Birgitta Priester sowie Birgit Krahl, Sarah Füller und Frank Schmettke.
Nach langer Zeit wieder ein Treffen in Präsenz. Das Foto zeigt die Ehrenamtlichen des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes am Standort Fritzlar mit (vorne) den beiden Koordinatorinnen Birgitta Priester und Nadja Jäger beim Besuch auf dem Milchhof Griesel in Obervorschütz.
Versorgten die Truppe am Grill: Gerd Fröhlich (links) und Siegmar Henkes.
Ein Dankeschön für die Einladung: Jens Griesel (Zweiter von links) mit Ramona Diehl, Koordinatorin Birgitta Priester und Gerd Fröhlich.

Würzige Landluft, eine herrliche Aussicht, interessante Informationen und zum guten Schluss ein leckeres Eis – das waren die „Zutaten“ für ein Praxisbegleittreffen der etwas anderen Art. Gerd Fröhlich hatte einen Besuch auf dem Milchhof Griesel in Obervorschütz organisiert, wo sich die Haupt- und Ehrenamtlichen des Ambulanten Kinder-  und Jugendhospizdienstes, Standort Fritzlar, auch in Pandemiezeiten bedenkenlos treffen konnten. Erstmals waren auch fast alle Teilnehmer des jüngsten Befähigungskurses mit dabei.

Aus Wunstorf bei Hannover war eigens Edzard Bakker vom Vorstand des Deutschen Kinderhospizvereins angereist, um die Truppe um Birgitta Priester und Nadja Jäger kennenzulernen, wie er sagte. Er hat das Amt im vorigen Jahr übernommen, begleitet aber - ebenso wie seine Frau – selbst noch einen lebensverkürzend erkrankten jungen Mann und kennt daher die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Ambulanten Diensten. „Ihr könnt stolz sein, auf das, was ihr leistet“, sagte er.

Gerd Fröhlich und Siegmar Henkes verwöhnten ihre Kollegen an diesem Nachmittag mit Leckerem vom Grill, und zum Abschluss durften sich alle noch kostenlos ein Eis von Griesels Milchhof aussuchen. Diese Spezialität ist inzwischen in ganz Nordhessen bekannt und beliebt.

Jens Griesel stellte seinen Hof vor, den er und seine Frau als Biobetrieb betreiben. 110 Milchkühe und die weiblichen Nachzuchten stehen in den Ställen, 120 Hektar werden bewirtschaftet. „Wir versuchen, so tiergerecht wie möglich zu arbeiten und den Verbrauchern die Landwirtschaft wieder näherzubringen“, sagte er. Neben Eis stellt der Hof auch Joghurt und Frischkäse her. Die Produkte werden inzwischen in einem Umkreis von 50 Kilometern vertrieben. Bei einem Hofrundgang konnten sich die Gäste davon überzeugen, wie der Betrieb dieses Konzept umsetzt. Unter anderem wird auch eine moderne Melkanlage eingesetzt, die die Arbeitsbelastung verringern soll.

Weitere Informationen und Kontakt: www.griesels-milchhof.de, www.facebook.com/GrieselsMilchhof

Urkunden gab es an diesem Nachmittag für all jene, die in ihrem Befähigungskurs noch einige Einheiten nachzuholen hatten. Das sind Michaela Fritsch, Gerd Fröhlich, Birgit Krahl, Sarah Füller und Frank Schmettke.

Am Ende eines schönen, sommerlichen Tages lautete das Fazit von Edzard Bakker: „Ich habe eine tolle Truppe kennengelernt, der ich viel Erfolg wünsche.“

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