Gemeinsame Ausstellung mit dem Trauer- und Hospiznetzwerk

"Das Problem sind die Sonntage" lautet der Titel einer Ausstellung des Trauer- und Hospiznetzwerks Schwalm-Eder zu dessen zehnjährigen Bestehen. Auf Initiative des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes sind die Exponate auch an der Fritzlarer Stadthalle zu sehen. Dort wurde die Ausstellung jetzt eröffnet. Sie wird später an weiteren Standorten präsentiert.
Bei der Ausstellungseröffnung von links: Gisela Albert und Sigrid Bormann (Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Hospizdienst Fritzlar), Antje Hartmann (Koordinatorin Hospizdienst Fritzlar), Birgitta Priester und Nadja Jäger (Koordinatorinnen Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar), Marianne Schettkat (Koordinatorin Hospizdienst Tabita in Gudensberg/Vorstandsmitglied TuHN) Herta Graf und Bärbel Balli-Mander (Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen Hospizdienst Fritzlar). Vorne von links Melissa Wenderoth (Erste Stadträtin Fritzlar) und Michaela Fritsch (Ehrenamtliche Mitarbeiterin Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Vorstandsmitglied TuHN). Foto: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst

Das Trauer- und Hospiznetzwerk im Schwalm- Eder Kreis (THuN), dem auch der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst angehört, besteht seit zehn Jahren. Aus diesem Grund gibt es jetzt an verschiedenen Orten eine Ausstellung, die thematisiert, wie Hinterbliebene mit dem Verlust eines engen Angehörigen umgehen. Die Exponate im Zeitungsseitenformat können bis zum 11. Juli unter anderem im Foyer der Stadthalle Fritzlar jederzeit und ganz corona-konform von außen betrachtet werden. Fritzlars Erste Stadträtin Melissa Wenderoth besuchte mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Fritzlar, des Hospizdienstes Fritzlar sowie des TABITA-Hospizdienstes im Chattengau als Erste die Ausstellung. 
Der Fotograf Jann Höfer hat jung Verwitwete und ihre Familien porträtiert und seiner Ausstellung den Titel „Das Problem sind die Sonntage“ gegeben. Dieses Zitat stammt von einer jungen Frau, die über ihre Alltagswirklichkeit nach dem frühen Tod ihres Mannes berichtet. Während seines Studiums hat Jann Höfer die Ausstellung konzipiert. Unterstützt wurde er von der Texterin Paula Stille, den Grafikern Katrin und Jakob Göbel sowie den Vereinsverantwortlichen des bundesweiten Vereins „VIDU – Selbsthilfe für Verwitwete“. 
Ab dem 13. Juni wird die Ausstellung auch in der Fußgängerzone in Gudensberg, im Altenburg- und Stadtmuseum in Niedenstein sowie auf dem Hof Raschke in Edermünde-Besse zu sehen sein. 
Weitere Informationen erhalten Sie beim 
Trauer- und Hospiznetzwerk im Schwalm-Eder-Kreis e. V. 
Pfarrstr. 13 
34576 Homberg
info@trauer-hospiznetzwerk-sek.de 
www.trauerhospiznetzwerk-sek.de 
 
 

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