Mit illuminiertem Haus für den AKHD Fritzlar/Nordhessen geworben

Mit seinen Lichtinstallationen hat Marcel Kordel auch vergangene Weihnachten wieder viele Menschen aus Felsberg und der Umgebung erfreut. Und diesmal nicht zum Selbstzweck: Er bat um Spenden für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen. Nun war es Zeit, Bilanz zu ziehen. 107 Euro befanden sich in der Spendendose, die Marcel Kordel immer wieder vor seinem Haus im Kirchgarten aufgestellt hatte.
Das weihnachtlich prächtig illuminierte Haus der Felsberger Familie Kordel.
Der Felsberger Marcel Kordel bei der Spendenübergabe.

„Leider war das Wetter diesmal ziemlich schlecht, es gab weniger Fußgänger, etliche sind nur mit dem Auto vorbeigefahren“, berichtet der 43-Jährige. Unabhängig vom Betrag, der unter dem Strich stand, haben der Felsberger und seine Familie kräftig die Werbetrommel für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen gerührt. Und das ist auch ein wichtiger Aspekt, denn der AKHD kann seine Hilfe betroffenen Familien nicht direkt anbieten, sie müssen sich melden.

Mit rund 20 Ehrenamtlichen begleitet der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst im Schwalm-Eder-Kreis und im Landkreis Waldeck-Frankenberg Familie mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind. Auf Wunsch kümmern sie sich auch um die Geschwister. Unter dem Motto „Begleitung auf dem Lebensweg“ ist es das Ziel der Arbeit, den Kindern ein paar schöne Stunden zu schenken und die Eltern zu entlasten.

„Ich bin sehr oft angesprochen worden auf die Aktion. Die Rückmeldungen waren überaus positiv“, sagt Marcel Kordel. Seine Familie und er wollten den AKHD auf jeden Fall weiter unterstützen, fügt er hinzu.

Schon seit Jahren ist das Haus der Familie Kordel ein Blickfang in der Weihnachtszeit, und manche Menschen kommen gar von weit gefahren, um sich diese Attraktion anzuschauen. Seit etwa neun Jahren ist die Beleuchtung auf das aktuelle Maß angewachsen. Nach Totensonntag wurde alles aufgebaut, was immer mindestens einen Tag dauert. Seit einigen Jahren wird der Felsberger dabei von seinem Sohn Lukas unterstützt. Bis in die erste Januarwoche war die Weihnachtsbeleuchtung zu sehen.

 

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