Statt Weihnachtsgeschenken 1000 Euro für den AKHD

Zu den treuesten Unterstützern des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) Fritzlar/Nordhessen gehört Reinhard Heerdt. Er lebt im Waberner Ortsteil Unshausen und ist Geschäftsführender Gesellschafter des Herkules Presswerks in Niestetal. Seit er 2007 die Geschäftsführung übernahm, verzichtet das Unternehmen in der Weihnachtszeit auf Geschenke für Kunden und unterstützt stattdessen gemeinnützige Einrichtungen.
Das Foto zeigt von links Manuela Starke (Ehrenamtliche Mitarbeiterin des AKHD), Reinhard Heerdt (Herkules Presswerk) und  AKHD-Koordinatorin Birgitta Priester.

Die Spende von 1000 Euro für den AKHD ist in diesen Zeiten besonders willkommen. Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen begleitet Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kinder im Schwalm-Eder-Kreis und im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Damit sind teilweise weite und zeitaufwändige Fahrten verbunden. Auch Corona-Tests und Hygieneprodukte sorgen nach wie vor für einen hohen finanziellen Aufwand, wie Koordinatorin Birgitta Priester erläuterte. Für die Familien ist das ambulante Angebot kostenlos. 

„Ich schätze ihre Arbeit sehr. In meinem Leben habe ich viel Glück gehabt, jetzt möchte ich einfach etwas zurückgeben“, sagte Reinhard Heerdt bei der Spendenübergabe im Büro des AKHD in Fritzlar.  
Das Herkules Presswerk habe sich auf die Fertigung von Feinblechteilen unter anderem auch für den Gesundheitsbereich spezialisiert, berichtete er. Der Betrieb ist für Unternehmen vieler Branchen tätig, darunter sind Stahlbau, Bahntechnik, Luftfahrttechnik, Elektrotechnik und Orthopädietechnik. Gefertigt werden kleine und mittlere Serien. 

Weitere Neuigkeiten

FÜR
FAMILIEN
EHRENAMTSPENDENFACHLICHES