Fünf "Neue" verstärken das Team des AKHD Fritzlar/Nordhessen

Geschafft: Nach intensiver Beschäftigung mit den Inhalten unserer Arbeit haben fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des jüngsten Befähigungskurses ihre Ausbildung abgeschlossen und verstärken nun das Team des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Fritzlar/Nordhessen. Herzlichen Glückwunsch!
Muntere Truppe: Zum Eis essen beim letzten Mitarbeitertreffen vor der Sommerpause war die Stimmung ausgelassen und auch die neuen Teammitglieder waren sofort integriert.
Das Foto zeigt von links die Koordinatorin Sabine Hase mit Ute Siefert-Saalfrank, Susanne Führer, Anja Mendt, Ernst van Bentum, Kornelia Jahn sowie Koordinatorin Birgitta Priester. Foto: Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen

Beim letzten Mitarbeitertreffen vor der Sommerpause freute sich das gesamte Team beim Eis essen mit den „Neuen“ über diesen schönen Erfolg. 
70 Stunden intensive Ausbildung liegen hinter ihnen, nun hospitieren sie noch in den Familien und können dann selbst ein Kind mit einer lebensverkürzenden Erkrankung begleiten. 

Neben vier Frauen steigt auch ein Mann in diese Arbeit ein. Die fünf neuen Teammitglieder sind: Susanne Führer (Edertal), Kornelia Jahn (Bad Wildungen), Anja Mendt (Bad Emstal) sowie Ute Siefert-Saalfrank und Ernst van Bentum (beide Frankenberg). 

26 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt das Team des AKHD Fritzlar/Nordhessen jetzt. Sie begleiten Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind im Schwalm-Eder-Kreis und im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Da die Kursabsolventinnen und -absolventen aus Edertal, Frankenberg, Bad Wildungen und Bad Emstal stammen, kommt das vor allem der Arbeit im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugute. 
Zwei bis drei Stunden in der Woche nehmen sich Ehrenamtlichen Zeit für die erkrankten Kinder, die Geschwister, deren Familie und Angehörige. Sie hören zu, sind einfach nur da, um mit dem erkrankten Kind zu spielen, zu singen oder mit ihm spazieren zu gehen und eine schöne gemeinsame Zeit zu verbringen.
Um eine verlässliche und kontinuierliche Begleitung gewährleisten zu können, sind pro Familie meist zwei Ehrenamtliche im Einsatz. 15 Familien wurden seit 2019 begleitet, sechs Kinder sind seither schon verstorben.  

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