FWG Schwalmstadt löste sich auf - nun Spende für Kinderhospizdienst

Nachdem die Ortsgruppe Schwalmstadt der FWG aufgelöst worden ist, ging ein Teil des letzten Kassenbestandes als Spende an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst.
Das Foto zeigt von links Horst Horn, Christel Bald, Birgitta Priester und Manuela Starke.

Mit einer Spende von 700 Euro unterstützt die frühere Ortsgruppe Schwalmstadt der Freien Wählergemeinschaft (FWG) die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes. In der Kommunalpolitik war die (FWG) 40 Jahre lang eine feste Größe. Doch nun ist der Ortsverband aufgelöst worden. Die Mitgliederzahl sei beständig zurückgegangen, berichtete der frühere stellvertretende Vorsitzende Horst Horn bei einem Besuch im Büro des Hospizdienstes. In der letzten Mitgliederversammlung sei es denn auch darum, wie der noch vorhandene Kassenbestand verwendet werden soll. Man habe sich entschieden, das Geld für caritative Zwecke zu spenden, und so erhielten der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst sowie die Tiernothilfe jeweils einen Unterstützungsbetrag.

Koordinator Birgitta Priester und Manuela Starke, die das Büro am Standort Fritzlar organisiert, stellten die Arbeit des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes vor, der mit inzwischen 25 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lebensverkürzend erkrankte Kinder im Schwalm-Eder-Kreis und im Landkreis Waldeck-Frankenberg begleitet. Horst Horn und seine frühere Vorstandskollegin Christel Bald zeigten sich beeindruckt von diesem ehrenamtlichen Engagement.

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