Lichter leuchten für Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst

Seit Jahren beleuchtet der Felsberger Marcel Kordel in der Weihnachtszeit sein Haus aufwändig mit Lichtern. In diesem Jahr sammelt er noch dazu Spenden für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Fritzlar/Nordhessen.
Für die Spendenbox des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes hat Marcel Kordel eigens einen Schutz gebaut.
Marcel Kordel vor seinem aufwändig beleuchteten Haus im Felsberger Kirchgarten.

Das Haus der Familie Kordel im Felsberger Kirchgarten ist in diesen Wochen wieder die Attraktion. Tausende bunte Lichter sorgen für weihnachtlichen Glanz. Mit großem Aufwand hat Marcel Kordel auch in diesem Jahr für einige Hingucker gesorgt. Diesmal möchte er die Aufmerksamkeit nutzen, um Spenden für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) Fritzlar/Nordhessen zu sammeln. Vor dem Haus ist eine Spendenbox aufgestellt, gut gesichert und videoüberwacht. Dort gibt es auch Flyer mit Informationen zur Arbeit des AKHD.

„Mein Antrieb ist, dass ich Kindern und natürlich auch Erwachsenen mit der Weihnachtsbeleuchtung eine Freude machen möchte“, sagt der 43-Jährige, der bei B. Braun in Melsungen arbeitet. Dabei geht es ihm nicht um eine rekordverdächtige Zahl an Lichtern, wichtiger ist Marcel Kordel, dass er wirklich etwas Besonderes zeigen kann. Dazu gehören beispielsweise ein Weihnachts-Countdown, ein Laser und eine riesige Schneeflocke.

Schon seit Jahren ist das Haus der Familie Kordel ein Blickfang in der Weihnachtszeit, und manche Menschen kommen gar von weit gefahren, um sich diese Attraktion anzuschauen. Seit etwa neun Jahren ist die Beleuchtung auf das jetzige Ausmaß angewachsen. Nach Totensonntag wird alles aufgebaut, was immer mindestens einen Tag dauert. In den vergangenen Jahren wurde der Felsberger dabei von seinem Sohn Lukas unterstützt. Bis in die erste Januarwoche ist die Weihnachtsbeleuchtung noch zu sehen.

Der Stromverbrauch bei solchen Aktionen ist zwar aktuell überall ein Thema, Marcel Kordel nutzt aber ausschließlich LED-Leuchten. „Die brauchen tatsächlich sehr wenig an Energie“, sagt er. So sei der Aufwand vertretbar.

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